OSC Lille

Unfassbar spannende Halbfinals liegen hinter uns! Ganze drei Mal gingen die Spiele in die Verlängerung der Verlängerung und selbst dieses Elfmeterschießen musste verlängert werden. Fans, die sich über zu hohe Ticketpreise beschweren, gab es nach dem, was da geboten wurde, wohl kaum noch.

Die Halbfinals sind also ausgelost und für Lille geht es zunächst nach Bastia, während anschließend der Finaleinzug im heimischen Stadion gelingen soll. Dass dies alles andere als einfach wird, zeigte das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, das Bastia mit 5:0 gewann. Und auch in der Liga haben die Korsen einen Sprung nach vorne auf die internationalen Plätze gemacht. Alles in allem also ein würdiges Halbfinale. Der Traum vom dritten Pokaltriumph in Folge lebt weiter, wird aber ganz sicher kein Selbstläufer!

Unfassbar, was der OSC Lille kürzlich in der Gruppenphase des Coupe de France noch erreichen konnte. Von Platz 3 „gestartet“, konnte man den Valenciennes FC mit 3:0 aus dem eigenen Stadion kegeln. Nun führte man die Tabelle mit 9 Punkten an, zwei Punkte vor Le Mans und Auxerre. Und der letzte Spieltag sollte zum Spektakel führen. Unglaubliche 24 (!) Tore fielen in den beiden letzten Gruppenspielen OSC Lille – AJ Auxerre und Valenciennes FC – Le Mans FC.

Mit einem 7:7 konnte sich der OSC Lille dabei den Platz an der Sonne sichern und nach einem wirklichen Kraftakt musste sich Auxerre mit dem dritten Platz geschlagen geben. Zweiter wurde der in der Ligue 1 bereits abgestiegene Le Mans FC. Nun erwartet uns ein Wiedersehen mit Stefan Raab und seinem Stade Rennes.

Der OSC Lille scheint im Endspurt der Saison sowohl Liga- als auch Pokalträume zu begraben. Zwar steht man zurzeit mit sechs Punkten gleichauf mit Valenciennes, aufgrund der ungünstigen Ausgangslage vor den letzten beiden Gruppenspielen, scheint ein Weiterkommen aber mehr als vage.

Zuletzt konnte man auswärts bei Auxerre gewinnen, während man gegen das trainerlose Le Mans unnötig 2:0 verlor. Dies führt nun dazu, dass man eine extrem enge Gruppe beieinander hat, in der Auxerre die größten Reserven haben dürfte. Da sowohl Valenciennes als auch Auxerre noch gegen Le Mans ran müssen, können beide schon mindestens drei Punkte fest einplanen. Es bleibt abzuwarten, ob dann noch ein Rang unter den ersten Zweien übrig ist für die Nordfranzosen. Der Titelhattrick würde dann auf ewig ein Traum bleiben.

In Lille geht man mit gemischten Gefühlen in die nächsten beiden Gruppenspiele des Coupe de France. Nach einem schmeichelhaften 1:0-Erfolg gegen ein trainerloses Le Mans, wurde man auswärts bei Valenciennes mit 5:0 abgeschossen. Punktemäßig steht man damit zwar im Soll, bei den üblicherweise engen Gruppenkonstellationen bedeutet aber vor allem die hohe Niederlage große Ungewissheit. Denn auch in Lille weiß man natürlich, dass am Ende der direkte Vergleich oder die Tordifferenz das entscheidende Kriterium sein kann.

Am zweiten ZAT geht es nun in die beiden Auswärtsspiele beim AJ Auxerre und dem Le Mans FC. Bei Le Mans geht man in Lille nun nicht davon aus, dass der Trainer TiM66 wieder nicht anwesend sein wird. Daher rechnet man in Lille auch nicht unbedingt mit der großen Punkteausbeute. Aber wie so oft wird der Ausgang der Gruppenphase wohl wieder an den letzten Spieltagen entschieden.

„Aller guten Dinge sind drei“ – ein Sprichwort, das jeder seit klein auf kennt und das sich in die Köpfe gebrannt hat. Für Lille geht es in dieser Pokalsaison darum, diesem Sprichwort Taten folgen zu lassen. Nach zwei Titelgewinnen in Folge ist die Motivation natürlich enorm, auch ein drittes Mal den Henkelpott gen Himmel zu strecken.

Erste Station auf dem Weg ins Finale sind dabei aber auch schon einige hochklassige Gegner, die in der Gruppenphase warten. Mit Le Mans, Auxerre und Valenciennes sind drei Mannschaften aus dem aktuellen Tabellenmittelfeld der Ligue 1 in unserer Gruppe, die in der Vergangenheit schon häufiger für Überraschungen, Titel und starke Spiele verantwortlich waren. Diese schwere Hürde wird also der erste Knackpunkt für Lille sein und wenn es ganz blöd läuft, könnte nach sechs Spielen auch schon wieder Schluss sein.

Der OSC Lille steht wieder im Halbfinale des Coupe de France. Gegen die Monegassen konnte sich die Mannschaft nach zwei hochklassigen Spielen mit 7:3 und 2:4 durchsetzen. Im Halbfinale wartet nun mit Rennes ein extrem hochkarätiger Gegner.

Rennes wird damit nicht nur in der Liga zu einem Gradmesser werden, sondern kann auch im Pokal zum Stolperstein für den OSC werden. Doch wer weiß, was sich der gewiefte Trainer Stefan Raab alles einfallen lassen wird, um die Doggen ins Stolpern zu bringen. So oder so werden uns zwei atemberaubende Pokalabende erwarten, die in beiden Städten die Menschen in Scharen in die Stadien bringen werden.

In Lille erhofft man sich natürlich eine Wiederholung des überragenden Pokalerfolgs aus dem letzten Jahr und träumt wieder vom internationalen Geschäft, den dieser Titel verspricht. Außerdem hat man ja noch eine kleine Rechnung aus dem Coupe de la Ligue offen mit Rennes.

Der OSC Lille hat sich nach zwei wirklich furiosen letzten Gruppenspielen als erster der Gruppe 2 durchsetzen können. Damit beweist die Mannschaft von Trainer Terrormopp einmal mehr, dass die Gruppenphasen der Mannschaft liegen. Mit 6:0 hat man Saint-Etienne abgestraft und Lyon bezwang man auswärts mit 0:5. Zwei wirklich beeindruckende Ergebnisse, die nach der Magerkost der ersten vier Spiele (6 Punkte und 2:7 Tordifferenz) vieles wett machen.

Nun geht es in die Play-Offs und hier hat es beim OSC schon häufiger gehakt. Im Coupe de la Lige schied man diese Saison bereits unglücklich im Elfmeterschießen aus und hatte im selben Wettbewerb auch in den letzten Jahren wenig Glück. Trotzdem: Das Ziel ist es, den Pokalsieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Wir werden sehen, ob und wenn ja, wie weit es geht für den OSC Lille.

Was gibt es Romantischeres im Fußball als laue Sommerabende, kühles Bier, strahlendes Flutlicht und ein grandioses Fußballspiel? Richtig, all das kombiniert in einem Pokalfight im Coupe de France.

Die ersten Spiele dieses traditionsreichen Pokals stehen wieder an. Der OSC Lille will als Titelverteidiger natürlich möglichst weit kommen. Dem stellen sich allerdings einige große Namen bereits in der Gruppenphase entgegen. So wird man sich mit Rocheteaus ASSE, Saminos AJ Auxerre und Fubinis Lyon messen müssen.

„Ziel ist ganz klar, die KO-Runde zu erreichen. Mal sehen, ob uns das dieses Mal wieder gelingen wird. Wie wir wissen, hat der Pokal seine eigenen Gesetze und hier kann man wirklich wenig vorhersagen. Es sind vier klasse Mannschaften in unserer Gruppe, die alle das Potenzial zum Weiterkommen haben.“, so Terrormopp.

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Nach der furchtbaren Saison des OSC Lille, die in der Liga auf einem Abstiegsplatz endete, bleibt nun nur noch die allerletzte Chance auf einen Klassenverbleib. Und die hat es in sich!

Die Pokalsaison des OSC Lille verlief komplett konträr zur Liga. Mit einer 1:0 Auswärtsniederlage ging es ins Rückspiel beim Valenciennes FC. Das sollte für den OSC zum Erfolgserlebnis werden, denn die Mannschaft konnte einen 2:4 Sieg einfahren – und fährt damit auch zum Finale nach Paris. Im berühmten Stade de France treffen nun die beiden schwächsten Mannschaften mit Trainer aufeinander (Sochaux trennte sich im Laufe der Saison ja von seinem Teamleiter).

Für beide Teams ist dieses Finale die Chance, der Saison einen versöhnlichen Abschluss zu geben. Für Lille geht es allerdings auch um die Existenz und den Verbleib in der Ligue 1. Wir freuen uns auf’s Finale und hoffen das Beste.

Was dem OSC Lille in der ersten Liga Frankreichs abgeht, hat die Mannschaft scheinbar im Pokal wiedergefunden. Gegen den Favoriten Paris Saint-Germain erzielten die Doggen einen sagenhaften 0:7 Erfolg auswärts. Daheim konnte Lille immerhin noch 1:0 gewinnen und zieht somit mehr als eindeutig in das Halbfinale des Coupe de France ein.

In den nächsten beiden Spielen geht es damit gegen Valenciennes FC, gegen den man in der Liga gerade 4:0 gewinnen konnte. Es bleibt die letzte Chance für Lille einer grandios gescheiterten Liga-Saison doch noch die Krone aufzusetzen. Natürlich sind Spieler und Manager ziemlich geknickt, den Gang in die zweite Liga antreten zu müssen, aber umso größer ist die Motivation für den Pokal.

Man wird sehen, ob man den Gegner aus Valenciennes bezwingen kann. Eines ist aber jetzt schon sicher: In Lille hatte man eine grandiose Pokalsaison.