. . . Coupe de France, immer Feiertage wenn dieser Wettbewerb läuft, Lens . . . Toulouse . . . Lyon wurden ASSE zugelost. Ich musste eine kleine Beruhigungspille zu mir nehmen, aber das wäre bei anderen Teams ebenso gewesen.
Was soll's, wer bis zum Ende dabei sein will, der muss schließlich mit allen Gegnern zurecht kommen. Les verts sind motiviert, eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Spiele, der Rest kommt mit intensivem Training.
Gut das Rocheteau2 nicht mehr aktiv am Training teilnimmt und es ein Team gibt, welches die Inhalte mitgestaltet. Rocheteau2 selbst wäre wahrscheinlich zu altersmilde und das würde die Entwicklung gefährden. Wir vom Verein schauen gespannt wie sich die Gruppenphase entwickeln wird. Im C d l L war ja schnell Feierabend und deshalb sollten wir die Chance nutzen es in diesem Wettbewerb besser zu machen.

Allez les verts et jaunes!!!

pokalfieber. dieses symptom will bei entraineur pesche diese saison nicht so richtig einfahren. das liegt an der gruppenauslosung. wie schon in der letzten pokalsaison trifft man wieder auf den SC Bastia und Olympique de Marseille. die freude bei entraineur pesche will nicht so recht aufkommen:

"ich weiss nicht wie das auslosungsprozedere bei der LL abläuft. es ist aber nicht attraktiv, weder für die spieler, noch für die fans, immer wieder gegen die selben gegner in der gruppenphase zu spielen. allein in den letzten neun austragungen (2017-1 bis 2019-3) wurde uns der SC Bastia sechsmal zugelost. auch mit Olympique de Marseille, mussten wir uns schon in der letzten saison in der gruppenphase auseinandersetzen", erklärte entraineur pesche mit einem kleinen frust im unterton. "wir hätten gerne mal andere gegner in der gruppenphase gehabt. nichtsdestotrotz müssen wir spielen und wollen die gruppenphase erfolgreich gestalten". 

Nachdem der SC Bastia in den nationalen Pokalwettbewerben in den vergangenen Jahren durchaus erfolgreich gewesen war, gab es in der ersten Runde der diesjährigen Coupe de la Ligue einen herben Rückschlag mit dem Ausscheiden gleich in der ersten Runde gegen Paris Saint Germain. Nun bleibt also nur noch die Coupe de France, der aber nicht gerade als Lieblingswettbewerb der Korsen gilt. Immerhin ist man schon 16 mal in den vergangenen 35 Jahren in der Vorrunde gescheitert. Für Claudinos Mannschaft aber spricht, dass sie in den vergangenen 4 Spielzeiten drei Mal das Finale erreicht und einmal den Cup geholt hat. Doch in der Vorrunde warten mit dem fünffachen Cup-Gewinner und amtierenden Meister Racing Strasbourg, dem zweifachen Cup-Sieger Girondins Bordeaux sowie Angstgegner Olympique Marseille drei dicke Brocken auf die Korsen.

In Paris genießt man die stetige Abwechslung zwischen Ligaaltag und Pokalwettberwerb. Nach der Europa-League-Quali und dem Coupe de la Ligue, bei dem man zumindet das Viertelfinale ereeichte, steht nunmehr der Coupe de France an und somit vor allem wieder eine Gelegenheit für jeden Club der Ligue 1 sich einen Pokal in die Vitrine stellen zu können.

"Es wäre schon toll, diesem Verein und den großartigen Fans mal einen Titel schenken zu können. Bisher galt für uns ja eher der olympische Gedanke, aber vielleicht können wir dieses Jahr ja mal wieder um den Titel spielen!", träumt Trainer Chris.

In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob die Mannschaft in der Lage sein wird, den Worten ihres Hauptübungsleiters auch Taten folgen zu lassen.

Halbzeit in der Liga bedeutet auch Start in den Coupe de France. Nachdem bitteren Aus im Achtelfinale des Coupe de la Ligue heißt es Wiedergutmachung ist notwendig. Immerhin war der RC Lens in dem Bewerb Titelverteidiger gewesen. Manche munkeln, der Druck auf die Mannschaft, den Titel zu verteidigen, war zu groß. Daher setzt vor allem auch das Betreuerteam nun auf den CdF, da man hier befreit aufspielen kann. Auch die Gruppenphase kommt der Mannschaft von Trainer Matthias entgegen um sich in den Bewerb einzuspielen. Allerdings hat die Losfee ganz schön harte Gegner für den RCL ausgesucht. Mit ASSE, Toulouse und Lyonnais hat man drei Mannschaften in der Gruppe, die auf Augenhöhe oder besser spielen. Der RC Lens braucht also drei außergewöhnliche Spieltage, um den Aufstieg zu schaffen und auch der ein oder andere Auswärtssieg wird notwendig sein. Für den Trainer liegt die Basis für den Erfolg ganz nah:

"Wichtig wird sein, wie wir in das Turnier starten. Schaffen wir gleich am Anfang ordentlich Punkte zu sammeln, haben wir eine Chance. Verpatzen wir den ersten Spieltag, dann ist wahrscheinlich der Bewerb für uns nach der Gruppenphase beendet. Wir müssen also von Anfang an hell wach sein."