L'Èquipe (2018-3)

Das war mal ein feiner Spieltag. Ich bin überrascht von der Mannschaft. Positiv vom Ergebnis. Leicht negativ von der Spielweise. Selten habe ich an der Loire zuhause so eine defensive Spielweise gesehen. Der Erfolg gibt der Mannschaft recht. Und auswärts brannte die dann ein Offensivfeuerwerk ab. Trotzdem hoffe ich dass das nur eine vorübergehende Laune der Truppe war. Denn der nächste Spieltag wird brutal. Wir müssen zum PSG der eine gute Saison spielt. Wir müssen zum lauernden Meisterschaftsfavoriten nach Monaco, und vorallem kommt Rennes zum bretonischen Derby. Da wird kein Punkt verschenkt werden. Und schöne Spiele möchte unser Publikum auch zuhause sehen. Es wird spannend. 
ALLEZ LES JAUNES ET VERTS !!!!

Mit zwei Siegen startet der RC Lens in die Rückrund der Ligue 1. Damit zeigte sich der Trainer durchaus zufrieden. Es hätte ja auch schlechter ausgehen können, vor allem, da O. Lyon unberechenbar trainerlos war.

"Ich bin glücklich mit unserem Auftakt. Dieses Momentum müssen wir jetzt versuchen zu nützen und gleich dran zu bleiben. Wenn wir das schaffen, dann können wir uns gleich gut für den weiteren Kampf positionieren. Zusätzlich meint es die Auslosung auch gut mit uns. Immerhin haben wir in der nächsten Woche auch wieder zwei Heimspiele auf dem Programm. Selbstläufer werden die beiden Spiele aber sicher nicht. Wir müssen trotzdem vollkommen konzentriert in die Duelle gehen und unsere Chancen erspielen. Geschenkt werden uns nämlich die Heimspiele auch nicht, denn sowohl in Toulouse als auch in Strassburg sitzen sehr erfahrene Trainerfüchse."

zum auftakt der rückrunde konnte sich die Racing aus Strasbourg weiter oben in der tabelle festsetzen. mit dem heimsieg über Olympique Lyonnais stehen die Elsässer auf platz zwei. in Nantes wäre mehr dringelegen, am ende verlor man das spiel unglücklich mit null zu eins. Bei GS Consolat spielte das team von entraineur pesche zu verhalten und verliess den platz am ende mit null zu vier.

"wir haben viel spass im training und doch vergessen wir die konzentration und ernsthaftigkeit nicht. wir unternehmen auch mal gemeinsam eine fahrradtour durch die schöne landschaft im Alsace oder werfen ein paar kugeln an einem bowlingabend. wir sind eine kleine, grosse familie. wir gehen gemeinsam unseren weg, den wir erfolgreich gestalten wollen und im moment sieht es gar nicht so schlecht aus", sagte entraineur pesche.

Der SC Bastia zeigt sich von seiner kleinen Schwächephase am Ende der Hinrunde unbeeindruckt und findet zurück in die Erfolgsspur. Gegen den Meister FC Valenciennes reichte es für die Korsen in einem umkämpften Spiel zu einem knappen 1:0-Heimerfolg, und auch gegen den Ligapokalsieger Stade Rennes konnten sie knapp mit 1:0 gewinnen. Dazwischen holte man mit einem spektakulären 4:4 einen Punkt bei Paris Saint Germain und ist damit schon wieder seit 4 Spielen ohne Niederlage. Claudinos Mannschaft macht somit einen Platz gut und liegt nun auf Rang 4, nur zwei Punkte hinter Tabellenführer FC Le Mans. Die kommende Woche steht wieder ganz im Zeichen des Inselderbys, das aufgrund der Tabellensitation zusätzlich Spannung verspricht: Der ACA liegt einen Punkt vor dem SCB auf Rang 3. Außerdem geht es für Bastia noch nach Monaco und Lille.

. . . der Sonntag begibt sich auf High Noon zu und die Ligue 1 langsam auch. Sollte dies einen nervös machen? Vielleicht schon, aber in St. Étienne versucht man mit Yoga gegen die Nervosität anzugehen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass der ehemalige sportliche Körper von Rocheteau2 leider nicht mehr so dehnbar ist. Schon beim Aufwärmen zur Yogastunde konnte eine Zerrung nicht verhindert werden. Da traf es sich doch gut, dass gestern eine neue Weinlieferung eintraf, die Rocheteau2 dann in aller Ruhe inspizierte. Wenn die kommenden Spiele sich so entwickeln wie der Wein in den Flaschen, dann wäre der Trainer zufrieden und der Verein ebenfalls. Bis dahin stehen aber noch ein paar Trainingseinheiten auf dem Plan und wir werden es locker angehen lassen. Verletzte Spieler vor einem ZAT sind nicht wirklich leistungsfördernd.

Allez les verts et jaunes!!!

Krisen haben auch ihr Gutes: Sie geben Denkanstöße für Verbesserungen.
Nach dem fünften ZAT stand der AS Monaco noch an der Tabellenspitze, nach ZAT Nummer sieben ist es nur noch Platz zwölf! Fünf Niederlagen bei gerade einmal zwei Siegen. Doch was ist passiert, dass es zu diesem Einbruch kam? Wahrscheinlich gibt es nicht den einen Grund, sondern viele kleine, die zusammengekommen sind. Doch das interessiert die Kritiker nicht. Die ersten fordern sogar schon die Entlassung des Trainers. Zum Glück ist es Konfuzius in den letzten Jahren gelungen etwas seiner Gelassenheit auch auf die Herren im Vorstand zu übertragen. Daher halten diese sich noch zurück mit öffentlicher Kritik.
Konfuzius bleibt auf jeden Fall entspannt und sieht mal wieder nur das Gute in dem schlechten Abschneiden der letzten Zeit. Bleibt zu hoffen, dass er tatsächlich die richtigen Denkanstöße aus der aktuellen Krise zieht.

Der AC Ajaccio ist in der Tabelle ein Platz gestiegen und liegt jetzt auf den dritten Platz. Der Rückstand auf den Spitzenreiter Le Mans ist überschaubar und beträgt ein Punkt. Auf den zweiten Platz, den Strassbourg hat, ist der Rückstand nur dreizehn Tore.
Der Vorsprung auf den Rest ist minimal, denn der Vorsprung auf den sechsten Platz sind nur zwei Punkte.
Am zwanzigsten Spieltag ging es zu Saint-Etienne, in der ersten Halbzeit konnten sie noch mithalten aber in der Hälfte zwei ließen die Kräfte nach und sie verloren mit drei zu null.
Dann kam der Tabellenführer aus Le Mans auf dei Insel. Das Spiel war arm an Höhepunkten aber die Gastgeber erzielten mit Glück den einzigen Treffer in der Partie.
In Nice gab es den nächsten Auswärtsieg mit vier zu zwei.

Obwohl Toulouse FC aus den letzten vier Spielen der Hinrunde sieben Punkt holen konnte (ein unerwartetes Unennetschieden gegen Olympique Lyonnais), landete die Mannschaft von Coach de Chabernack auf Platz 14 (zwei Plätze also nach unten). Das sorgt natürlich wieder etwas Unruhe im Verein - ganz besonders beim Vorstand. Dieser sollte doch eigentlich zufrieden sein, dass Toulouse seit langer Zeit mal wieder erfolgreich war ... in einem Pokal. Das scheint aber nicht zu langen. Schon länger ist man von den Leistungen des Managers, Chevalier de Chabernack, nicht mehr so zu frieden. Da scheint auch der Erfolg im Pokal nicht großartig was dran geändert zu haben. Der Vertrag zwischen Verein und Manager soll zwar keine Laufzeitbegrenzung haben, doach sollte der Unmut in den höheren Kreisen des Vereins zunehmen, weiß keiner so genau, in wie weit Coach de Chabernack bei Toulouse bleiben wird.

Es werden wohl gemischte Gefühle gewesen sein, die Trainer Matthias am Ende des sechsten Spieltages gehabt hat. Die zwei Heimspiele konnte seine Mannschaft souverän gewinnen, nicht einmal ein Gegentor hat der RCL in beiden Spielen zugelassen. Aber genau hier liegt dann auch wieder eine unerklärliche Schwäche. So gut wie die Defensive zu Hause funktioniert, so katastrophale Löcher taten sich in den Auswärtsspielen auf, und diesmal hat es dann auch einen Auswärtssieg gekostet. 2:3 lag der RCL schon gegen Nantes in Führung bevor der Einbruch kam und das Spiel letztendlich doch noch mit 5:3 verloren ging. Der Trainer rang um Worte: