RC Lens

In Gruppe vier hat sich an der Ausgangslage nicht wirklich etwas verändert. Der FC Metz hat zwar sein Glück probiert und auch im Auswärtsspiel angegriffen, doch hat Auxerre den Braten wohl gerochen und nochmal einen Gang zugelegt. Somit konnten alle Mannschaften ihre Heimspiele gewinnen, alle Mannschaften liegen mit drei Punkten in der Tabelle quasi gleichauf, nur durch das Torverhältnis getrennt. Wenn es so eng zu geht, dann können schon die kleinsten Fehler eine Entscheidung bringen, das weiß auch Trainer Matthias:

"Ich muss sagen, mit dem ersten Spieltag bin ich zufrieden. Die Jungs sind gut in den Bewerb gestarte, haben eine solide Leistung gezeigt. Darauf können wir jetzt am zweiten Spieltag aufbauen. Im sechs-Punkte Spiel gegen Lyonnais gilt es jedenfalls wieder, die Nerven zu bewahren und daraum, dass wir uns eine gute Ausgangsposition für den letzten Spieltag erspielen. Abgerechnet wird ja bekanntlich dann nach dem dritten Spieltag und da wollen wir dann unter den TOP 2 sein, um in die KO-Phase aufzusteigen. Ob uns das gelingt, das sehen wir dann in einer Woche."

Kaum ist der Coupe de la Ligue abgeschlossen, schon startet Frankreich in den zweiten Pokalbewerb, den Coupe de France. Der RC Lens geht voll motiviert in diesen Bewerb, wie man vom Trainer hört:

"Wir freuen uns auf diese neue Herausforderung. Natürlich hat es mich und meinen Betreuerstab einige Stunden an Gesprächen mit den Spielern gekostet um die Niederlage im Coupe de la Ligue zu verarbeiten, aber am Ende sind die Jungs jetzt top motiviert und wollen natürlich versuchen, den zweiten Pokalbewerb zu entscheiden. Bis dahin ist es aber noch ein langer und steiniger Weg. Niemand wird uns Punkte oder Siege schenken, daher müssen wir jetzt gleich wieder von Anfang an fokussiert in unsere Duelle gehen. Theoretisch kann man sich ja in der Gruppenphase den ein oder anderen Fehler leisten, aber so ein Fehler kostet Kraft und die Kraft ist in einem Pokalbewerb immer der entscheidende Faktor, es gilt daher mit den vorhandenen Kräften sorgsam und effizient umzugehen.. Aber jetzt starten wir erst einmal in den Bewerb, nächste Woche wissen wir vielleicht schon mehr, wohin die Reise gehen wird."

Es war eine heiße Gruppenphase in Gruppe 4 im Coupe de France. Der Meister aus Basita ging als Führender in den abschließenden Spieltag, gleich dahinter folgte der RC Lens. Es sollte noch einiges an Bewegung in die Gruppe kommen, denn OGC Nice konnte überraschenderweise beide Spiele gewinnen, während Bastia seine beiden Spiele deutlich verlor. Durch den Sieg im Heimspiel gegen Bastia konnte der RC Lens seine Position halten, während Bastia und Nice die Plätze tauschten. Der Gruppensieg bliebt der Mannschaft von Trainer Matthias aber leider verwehrt, möglicherweise ist das in der KO-Phase ein wesentlicher Nachteil?

"Wir hätten uns natürlich über den Bonus durch den Gruppensieg gefreut, aber da hätten wir uns den Patzer gegen Marseille nicht leisten dürfen. Es hilft nichts, der Sache nachzutrauern, wir müssen jetzt das Beste aus der Situation machen. Mit Strasbourg erwartet uns ein Gegner, den ich persönlich stärker einschätze, als uns. Wir sind also der Außenseiter in diesem Duell, möchten uns aber so teuer wie möglich verkaufen. Vielleicht haben wir dann auch das nötige Quäntchen Glück, um das Duell zu gewinnen..."

Am zweiten Spieltag konnte der RC Lens seine gute Ausgangsposition in der Gruppenphase bestätigen. Mit einem sicheren Heimsieg und einem Unentschieden gegen Marseille liegt der RCL weiterhin auf Rang 2, gleich hinter Meister Basita. Es gilt jetzt, diese Position am letzten Spieltag zu verteidigen.

"Wir haben noch zwei sehr schwere Spiele vor uns. Wir spielen gegen Tabellenführer Bastia und unseren stärksten Konkurrenten aus Nizza. Wir liegen zwar aktuell noch gut, aber das kann sich schnell wieder ändern. Im Optimalfall müssen wir beide Spiele für uns entscheiden. Nur dann ist uns egal, wie die anderen Spiele ausgehen. Wir sind nicht gerne darauf angewiesen auf Ergebnisse zu hoffen. Wir haben uns auf zwei harte Schlagabtäusche eingestellt. Hoffen wir, dass es reicht, um den Aufstieg zu fixieren."

Die erste Runde des Coupe de France hat der RCL recht gut hinter sich gebracht. Ein Sieg und eine knappe Niederlage bescheren der Mannschaft von Trainer Matthias den zweiten Platz bei einem recht guten Torverhältnis. Wichtig ist es jetzt, dass die Mannschft von Trainer Matthias diese Leistung bestätigt und auch am zweiten Spieltag eine gute Leistung ablegt. Das weiß auch der Trainer:

"Wir freuen uns, dass wir den Start diesmal nicht vermasselt haben. Natürlich kann man jetzt sagen, war da mehr möglich? Aber das möchte ich jetzt nicht hören. Wir sind mit diesen drei Punkten zufrieden und konzentrieren uns darauf, dass wir am Ende der Gruppenphase unter den besten Zwei sind und den Aufstieg in die KO-Phase schaffen. Aber, ein Schritt nach dem Anderen, jetzt heißt es erst einmal volle Konzentration auf die beiden Duelle gegen Olympique Marseille. Wir sind jedenfalls gewarnt, die Mannschaft von Trainer TiM66 hat nach dem verpatzten ersten Spieltag etwas gut zu machen, da müssen wir aufpassen."

So, oder so ähnlich lautet ein Sprichwort. In der Gruppe phase des Coupe de France trifft es ganz gut die Situation des RC Lens. Nach dem zweiten Spieltag noch a geschlagener Letzter der Gruppe lacht die Mannschaft von Trainer Matthias nach dem dritten Spieltag von der Tabellenspitze. Beide Spiele gegen Paris und Monaco konnten gewonnen werden, der RC Lens somit souveräner Sieger mit 12 Punkten der Gruppe eins. Nun geht es ab in das Viertelfinale und hier kommt es zum. Duell mit Nantes. Trainer Matthias glaubt an eine enge Partie:
"Im Cup kann alles passieren. Jede Sekunde zählt im Kampf um das Halbfinale. Wir wissen um unsere Qualitäten, aber natürlich auch um die des Gegners. Wir haben uns in der letzten Woche eine Taktik erarbeitet und hoffen natürlich damit eine gute Waffe gegen Nantes gefunden zu haben. Ob es funktionieren wird, das werden wir nach 180 Minuten bzw. einem eventuellen Elfmeterschießen wissen."

Auch nach dem zweiten Spieltag marschieren alle Mannschaften im Gleichschritt in der Gruppe 1. Allerdings hat der RC Lens den Nachteil des schlechtesten Torverhältnisses. Das gilt es nun am letzten Spieltag zu bereinigen. Der Trainer geht auf jeden Fall voller Optimismus in den Spieltag:
"Ganz klar, unser Ziel ist der Aufstieg und dem ordnen wir auch alles unter. Wir haben uns in der letzten Woche gut regeneriert und sind fit und motiviert für die letzten beiden Spiele der Gruppenphase. Passieren kann in dieser ausgeglichenen Gruppe aber natürlich alles, vor allem, weil wir die schlechteste Ausgangsposition haben. Aber wir wollen uns nicht beschweren, unsere defensive war in den ersten Spielen zu schwach, das müssen wir jetzt ausbaden. Hoffentlich wird es uns gelingen! "

In Gruppe eins des CdF herrscht Ausgeglichenheit. Nach dem ersten Spieltag halten alle Mannschaften bei einem Sieg und jeweils drei Punkten. Somit ist in dieser Gruppe weiterhin alles offen. Der RC Lens ist mit einer glanzlosen 0:3 Niederlage gegen Monacon und einem mehr oder weniger souveränen 4:2 gegen PSG gestartet, nun wartet ein doppeltes Duell mit dem FC Pau.
"Wir wissen, wir müssen Risiken eingehen um in dieser Gruppe erfolgreich sein zu können. Wir haben uns akribisch auf das doppelte Duell mit dem FC Pau vorbereitet und hoffen, dass wir auch einen gewissen Erfolg haben werden um uns zumindest eine gute Ausgangsposition für die abschließende Runde zu schaffen. Unterschätzen tun wir unseren Gegner keinesfalls, im. Gegenteil, wir haben uns genau die Stärken in der Videoanalyse angesehen und hoffen, dass wir auf jeden Angriff die passende Antwort haben werden! "

Traditionell startet gleichzeitig zur zweiten Saisonhälfte auch der Coupe de France. Nachdem die Mannschaft von Trainer Matthias bereits im Coupe de la Ligue ein gutes Ergebnis erreichen konnte, sind die Erwartungen für diesen Bewerb entsprechend hoch. Der Trainer bemüht sich daher darum die Erwartungen etwas zu bremsen:

"Jeder Bewerb hat seinen eigenen Verlauf. Vom CdlL auf den CdF zu schließen, das kann schnell in die Hose gehen. Natürlich werden wir wieder alles versuchen um möglichst weit zu kommen, aber erwarten kann man sich nicht mehr. Wir starten in Gruppe 1 und hier warten schon einige ordentliche Kaliber auf uns. Daher ist unser erstes Ziel einmal, überhaupt gut in den Bewerb zu starten. Danach werden wir evaluieren und weiter planen. Schön wäre es, wenn wir die Gruppenphase überstehen würden. Alles weitere danach wäre ein Bonus!"

Der RC Lens steht im Halbfinale des Coupe de France. Mit einer beeinduckenden Leistung hat die Mannschaft von Trainer Matthias den Gegner im Viertelfinale, Ajaccio, eliminiert. Sogar der Trainer war von dem eindeutigen Ergebnis etwas überrascht. Die Freude über den Einzug in das Halbfinale war jedenfalls sehr groß, alle freuen sich nun auf das Duell gegen AS St. Etienne. Ein Aufeinandertreffen, das es erst vor Kurzem in der Liga gegeben hat. Damals mit dem knapp besseren Ende für Lens. Aber, man darf nicht vergessen, der Coupe schreibt seine eigenen Geschichten und ist immer für Überraschungen gut. Daher darf sich der RCL nicht auf dem guten Ergebnis der letzten Woche ausruhen, sondern muss hart um den Aufstieg in das Finale kämpfen. Es wäre jedenfalls die letzte Chance, in dieser Saison noch einen Titel zu holen, nachdem die Meisterschaft gelaufen ist. Aber, wie heißt es so schön, nicht den Tag vor dem Abend loben, zu allererst steht das schwere Halbfinale gegen ASSE auf dem Programm und wer weiß, ob der RCL überhaupt über diese schwere Hürde kommt.

Mit etwas Glück und viel Einsatz hat der RC Lens es geschafft, die Gruppenphase im Coupe de France wurde überstanden. Groß war der Unterschied zum Dritten, O. Lyonnais, nicht, aber es hat doch gereicht. Einen Ausschlag zum Erfolg lieferte sicherlich das direkte Duell, dass Lens mit 7:0 gewinnen konnte. Hätte Lyonnais hier etwas aggressiver gespielt, wäre es für die Mannschaft von Matthias wohl zu Ende gewesen. Aber, so war es nicht und deshalb geht nun die Reise weiter. Im Viertelfinale wartet nun AC Ajaccio. Über die Ausgangslage hat der Trainer eine ganz klare Meinung:

"Leichte Spiele gibt es in einer KO-Phase nicht. Wer eine Minute die Konzentration verliert, der verliert wahrscheinlich auch das Duell um den Aufstieg. Deshalb haben wir speziell auch im mentalen Bereich gearbeitet. Aber wir haben uns auch gut auf die Möglichkeit einer Verlängerung und eines Elfmeterschießen vorbereitet. Wir nehmen nämlich an, dass es ein ganz enges Duell wird. Wer am Ende den Aufstieg in das Halbfinale schaffen wird? Das wird sich zeigen, aber neben Einsatz und Durchhaltevermögen, wird Glück wahrscheinlich wieder eine Rolle spielen."

Auch am zweiten Spieltag hat sich in Gruppe 2 niemand aus der Deckung gewagt. Weiterhin haben alle Mannschaften solide ihre Heimspiele gewonnen und bei den Auswärtsspielen kein Risiko genommen. Daher liegen nun alle Mannschaften weiterhin gleichauf, diese Woche mit je sechs Punkten. Diese Woche ist nun die Woche der Entscheidung. Zwei Spiele stehen noch auf dem Programm bevor feststeht, welche beiden Mannschaften in die Finalrunde aufsteigen werden. Der RC Lens liegt aktuell aufgrund des schlechtesten Torverhältnis auf dem vierten, und damit letzten, Rang. Aber, das heißt noch lange nichts. Die Differenz zu Tabellenführer beträgt zwei Tore, das kann sich ganz schnell wieder ändern. Zumal die Mannschaft von Trainer Matthias diese Saison ja schon öfter aus scheinbar unlösbaren Situationen einen Ausweg gefunden hat. Daher bleibt es auch weiterhin spannend. Wer den Aufstieg letztlich schaffen wir? Das sehen wir dann nächste Woche.

Am ersten Spieltag des Coupe de France hat sich in Gruppe 2 noch niemand aus der Deckung gewagt. Alle Mannschaften konnten ihre Heimspiele solide und ohne Gegentore gewinnen. In der Tabelle stehen somit aktuell alle vier Mannschaften mit je drei Punkten nur durch die Tordifferenz getrennt. Daher kann zum jetzigen Zeitpunkt auch noch keine wirkliche Prognose abgegeben werden, wie sich die Gruppe entwickelt. Zumindest den nächsten Spieltag wird es brauchen, um zu sehen, ob sich jemand aus der Deckung begibt und sein Glück in einem Auswärtsspiel versucht. Für den RC Lens geht es an diesem Doppelspieltag gegen den FC Toulouse - eine schwere Aufgabe. Toulouse steht aktuell an der letzten Stelle durch das leicht schlechtere Torverhältnis, allerdings sind die Kraftreserven auch etwas größer. Es heißt hier also mit Bedacht vorgehen, das Risiko richtig dosieren und nicht zu passiv sein. Dann hat die Mannschaft von Trainer Matthias gute Chancen.

Halbzeit in der Liga bedeutet auch Start in den Coupe de France. Nachdem bitteren Aus im Achtelfinale des Coupe de la Ligue heißt es Wiedergutmachung ist notwendig. Immerhin war der RC Lens in dem Bewerb Titelverteidiger gewesen. Manche munkeln, der Druck auf die Mannschaft, den Titel zu verteidigen, war zu groß. Daher setzt vor allem auch das Betreuerteam nun auf den CdF, da man hier befreit aufspielen kann. Auch die Gruppenphase kommt der Mannschaft von Trainer Matthias entgegen um sich in den Bewerb einzuspielen. Allerdings hat die Losfee ganz schön harte Gegner für den RCL ausgesucht. Mit ASSE, Toulouse und Lyonnais hat man drei Mannschaften in der Gruppe, die auf Augenhöhe oder besser spielen. Der RC Lens braucht also drei außergewöhnliche Spieltage, um den Aufstieg zu schaffen und auch der ein oder andere Auswärtssieg wird notwendig sein. Für den Trainer liegt die Basis für den Erfolg ganz nah:

"Wichtig wird sein, wie wir in das Turnier starten. Schaffen wir gleich am Anfang ordentlich Punkte zu sammeln, haben wir eine Chance. Verpatzen wir den ersten Spieltag, dann ist wahrscheinlich der Bewerb für uns nach der Gruppenphase beendet. Wir müssen also von Anfang an hell wach sein."

Und es geht im gleichen Ton weiter. In Gruppe eins geht es im Gleichschritt um drei Punkte weiter. Wiederum konnten alle Mannschaften ihre Heimspiele souverän gewinnen, auswärts wurde nie gepunktet. Somit halten nun nach vier Spielen alle Mannschaften bei jeweils sechs Punkten. Das Torverhältnis macht den Unterschied. Allerdings ist dieser auch nur marginal.

"Diese Gruppe ist unglaublich ausgeglichen. Alle Trainer wissen genau, wie sie ihre Mannschaften optimal auf den Gegner einstellen. Damit wird es hier ganz schwer werden, den Aufstieg zu schaffen. Aber, wir bleiben optimistisch. Wir haben alles noch selbst in der Hand und wir konnten Energie sparen, was uns jetzt in den letzten beiden Spieltagen einen kleinen Bonus verschaffen könnte. Die Mannschaft ist auf jeden Fall top motiviert und will den Aufstieg in die nächste Runde unbedingt schaffen und ist dazu bereit, dafür alles zu geben."