Toulouse FC

Das wichtigste Ziel der Saison hat Toulouse immerhin schaffen können - den Abstieg in die Ligue 2 zu vermeiden. Schon am ZAT zuvor sah es recht gut aus, dass man den Abstieg umgehen konnte. Deshalb war es wohl auch möglich, sich ein wenig auf den Pokal "Coupe de France" zu konzentrieren und die Qualifikation erfolgreich abzuschließen. Und plötzlich steht der Verein von Coach de Chabernack im Viertelfinale, wo der Gegner SC Basia lautet. Schon viele sind diese beiden Vereine aufeinander gestossen, in der Liga, sowie in einem der Pokale. Wer häufiger wo gewonnen hat, da müssten nun die Statistiker ran und die Archive durchforsten.
Doch nun, hier im Coupe de France, wäre es sicherlich für Toulouse FC ein besonderer Erfolg, gegen den Meister der aktuellen Saison 2023-3 zu gewinnen, um ins Halbfinale einzuziehen. VIel Glück an Coach de Chabernack für die beiden kommenden Spiele gegen SC Bastia.

Toulouse FC ist in der Gruppenphase des Coupe de France in der Gruppe 1 Tabellenerster. Nach so einer doch recht verkorsten Saison kann man sich darüber doch ein wenig freuen. Ob das aber ausreicht, um in die nächste Runde zu gelangen, ist eher fraglich. Toulouse hat keine Heimspiele mehr und die beiden kommenden Auswärtsspiele gegen OSC Lille und RC Lens werden wohl eher schwer zu gewinnen sein. Ein Unentschieden könnte vielleicht sogar auch ausreichend sein, um weiterzukommen. Aber wie bereits hier notiert, ist das keine einfache Aufgabe. Und wenn sich der Verein von Coach de Chabernack sowie derzeit mehr auf den Erhlat der Klasse (Ligue 1) konzntriert, so ist hier nicht unbedingt mit soviel Leistung zu rechnen.
Aber vielleicht gibt es zu Ende der QWualifikation hier im Coupe de France doch noch eine Überraschung ... für Toulouse FC.

Seit letzter Woche hat auch der Coupe de France in dieser Saison wieder begonnen. Mit OSC Lille, EA Guingamp und RC Lens hat Toulouse einige recht ernst zu nehmende Gegner in der Gruppe 1. Immerhin konnte die Mannschaft von Coach de Chabernack das Auftaktspiel gegen OSC Lille gewinnen, verlor aber das Auswärtsspiel bei Guinkamp mit 0:1 - das war nun nicht das attraktivste Spiel an jenem Spieltag, aber hätte sich Toulouse vielleicht etwas mehr angestrengt, wäre da möglicherweise mehr drin gewesen. Nun empfängt Toulouse in den kommenden beiden Spielen RC Lens und EA Guinkamp. Da wären natürlich zwei Heimsiege schon von Vorte3il.
Doch sicherlich ist das Augenmerk von Coach de Chabernack in den kommenden Tagen wohl eher beim Erhalt der Klasse, also auch in der nächsten Saison weiterhin in der Ligue 1 vertreten zu sein, als den Pokal zu gewinnen.

Toulouse FC hat es tatsächlich wieder geschafft. Der Verein von Coach de Chabernack hat mal wieder (nach doch etwas längerer Abstinenz) ein Pokalfinale erreicht. Aber das war auch wirklich Schwerstarbeit in den beiden Spielen gegen SC Bastia. Eines war von vorneherein klar - SC Bastia wird mit allem gegenhalten, was möglich ist. Und um in das Finale einziehen zu können, musste auch Toulouse bereit sein, alles zu geben.
Im Heimspiel stellte Coach de Chabernack sehr offensiv auf, aber ließ die Defensive nicht außer Acht. Dieses Rezept ging zumindest teilweise auf, denn Toulouse gelang es, fünf Tore zu erzielen. Jedoch kam SC Bastia ebenfalls das eine odere andere Mal vor das Tor von Toulouse und konnte zwei Treffer erzielen. Also musste man im Rückspiel bei SC Bastia sehr darauf bedacht sein, so gut wie keine gegnerischen Tore zuzulassen. Dafür stellte Coach de Chabernack sein Team sehr defensiv auf, was zu größtem Teil erfolgreich war. SC Bastia kam zwar vor das Tor von Toulouse, konnte aber nur zwei Tore erzielen. Toulouse hingegen war nicht wirklich darauf aus, zum Abschluss zu kommen. Selbst die seltenen Kontermöglichkeiten waren nur halbherzig. Aber eine 0:2 Niederlage langte aus, um weiter zu kommen.
Somit trifft Toulouse FC im Finale des Coupe de France auf OSC Lille, die sich gegen RC Lens durchsetzen konnten.

Es waren zwei sehr umkämpfte Spiele im Viertelfinale des Coupe de France für Toulouse FC gegen RC Strasbourg. Und es hätte auch definitiv anders ausgehen können, als es nach 180 Minuten (also nach dem Hin- und Rückspiel) der Fall war.
Toulouse musste im ersten Spiel nach Strasbourg und durfte sich da erstmal vorführen lassen. Die Mannschaft von Coach pesche agierte nach Belieben und konnte mehrere Tore erzielen - am Ende des Hinspiels waren es immerhin sechs. Doch unerwarteter Weise gelang es auch Toulouse, einen Konter vor das Tor von Strasbourg zu bringen - und zweimal erfolgreich (mit einem Tor) abzuschließen. Das bedeutete für das Rückspiel, dass sich Toulouse ganz schön ins Zeug legen musste. Zwischenzeitlich sah das auch gar nicht so gut aus für Toulouse. Zwar kam Toulouse auch zu Torerfolgen, aber auf jedes Führungstot (in der ersten Halbzeit) gab es bald darauf den Anschlusstreffer. Und so stand es nach 45 Minuten 2:2. Es fehlten also noch vier Tore, um es in die Verlängerung zu schaffen. Und tatsächlich, Toulouse drehte in der zweiten Hälfte richtig auf und erzielte die besagten vier Tore. Sogar kurz vor dem Abpfiff gelang es Toulouse, den Vorsprung auf fünf Tore zu erhöhen und somit die Verlängerung zu umgehen. Strasbourg schaffte es zwar in der zweiten Halbzeit auch das ein oder andere Mal vor das Tor von Toulouse, aber die Abwehr stand gut und konnte schlimmeres verhindern.
Nun muss Toulouse im Halbfinale gegen SC Bastia ran, die PSG im VIertelfinale bezwingen konnten.

Nicht nur, dass Toulouse FC in der Liga sich ganz nach oben durchgekämpft hat, sondern das der Verein von Coach de Chabernack auch im Coupe de France das Quart de finale erreicht hat. Doch da erwartet Toulouse RC Strasbourg. Das dürften auf jeden Fall zwei sehr interessante Spiele im Viertelfinale dieses Pokals werden. Coach pesche hat diesen Pokal auch schon etwas länger nicht mehr gewonnen ... genauso wie Toulouse. Also wird man sich sicherlich nicht mit Samthandschuhen anfassen. Ich würde mal sagen: Zwei Mal 90 Minuten Hochspannung und dann schauen wir weiter, wer von den zwei Teams ins Viertelfinale einzieht.

Eigentlich kaum zu glauben, aber Toulouse FC hat es im Coupe de France geschafft, in das Viertelfinale einzuziehen - Und das bei Gegnern wie Paris Saint Germain, FC Girondins de Bordeaux und Olympique Lyonnais. Aber unerwarteterweise ist Toulouse in dieser (Todes-) Gruppe Erster geworden und trifft im Halbfinale auf Le Mans FC. Zwar ist der Verein im Augenblick ohne Trainer und in der Liga siegt es auch eher so aus, als würde Le Mans in der kommenden Saison nict mehr in der Ligue 1 sein. Das heißt aber nicht, dass man sich bei Toulouse zurücklehnen kann und die beiden Spiele ganz locker gewinnt. Coach de Chabernack muss seine Spieler schon gut vorbereiten, den ansonsten ist im Viertelfinale Schluß. Und da Toulouse diese Saison ebenfalls in der Liga sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, wäre es schon eine gute Sache, zumindest hier im Pokal nochmal zu glänzen.

Toulouse FC scheint in dieser Saison im Coupe de France die ganze Sache mal etwas anders angehen zu wollen, aber ob diese Entscheidung klug war? Der Plan war gewesen, erstmal das Auswärtsspiel zu gewinnen gegen RC Strasbourg (was sicherlich schon ein Kraftakt war) und dann mit nicht ganz so großem Einsatz auch das Heimspiel zu gewinnen. Doch im Heimspiel hatte man wohl nicht damit gerechnet, dass OGC Nice diese Idee ebenfalls hatte - mit dem Auswärts mehr riskieren.
Ergo: Auswärtsspiel gewonnen - daheim verloren.
Nennt man das nun ausgleichende Gerechtigkeit wird das weitreichende Konsequenzen für Toulouse haben? Immerhin hat der Auswärtssieg Kraft gekostet, die in den kommenden Spielen fehlen könnte. Schließlich ist Toulouse nicht die einzige Mannschaft, die die nächste Runde erreichen will.

Der Coupe de France beginnt nun endlich wieder - pünktlich zur Rückrunde. Und als Gewinner dieses Pokals in der letzten Saison wäre es natürlich eine großartige Sache für den Verein, den Titel erneut zu gewinnen. Die Gegner in der Gruppenphase sind aber nicht ohne. Es handelt sich dabei um RC Strasbourg, OGC Nice und OSC Lille. Also alles Gegner, mit denen man kein einfaches Spiel haben wird - ganz besonders, wenn man erst einmal Strasbourg besuchen darf und dann OGC Nice daheim empfängt.

Vielen Dank für die Glückwünsche. Es war ein hart umkämpftes Finale, dass auch AS Saint-Etienne hätte gewinnen können. Dass ich am Ende der Sieger sein würde, damit hatte ich nicht wirklich gerechnet, denn normalerweise habe ich im Elfmeterschiessen nicht so viel Glück.