Der SC Bastia hat sich im Halbfinale der Coupe de France überraschend deutlich gegen Olympique Lyon durchgesetzt und steht im Finale. In einem auf Sicherheit bedachten Hinspiel in Lyon ermauerte sich Claudinos Mannschaft ein torloses Unentschieden und machte dann im Rückspiel auf der Insel mit einem 4:2-Erfolg alles klar. Nun sind die Korsen vollkommen aus dem Häuschen, denn nach dem unerwarteten Titelgewinn winkt nun mit nur einem einzigen weiteren Sieg auch noch die historische Chance auf den vierten Pokalsieg und das Double. Im Endspiel wartet mit Stade Rennes immerhin der zweimalige Coupe de la Ligue Sieger der vergangenen Jahre - es wird also kein Spaziergang werden. Aber de Korsen haben mit Rennes auch noch eine große Rechnung offen: bei den beiden Titelgewinnen im Ligacup gewann Rennes zweimal im Elfmeterschießen.

Der SC Bastia hat, vom überraschenden Gewinn seines dritten Meistertitels in der Ligue 1 befügelt, auch in der Coupe de France einen weiteren (Teil-)Erfolg gelandet und zum dritten Mal in den vergangenen 4 Jahren das Halbfinale erreicht. Zum ersten Mal bietet sich Claudinos Mannschaft damit die Chance auf das Double, denn in den beiden ersten Meisterjahren schied man jeweils früh aus dem Pokalwettbewerb aus. Der letzte Gewinn und insgesamt dritte Sieg der Korsen in der Coupe de France liegt indes schon 11 Jare zurück. Doch erst einmal wartet im Halbfinale jetzt der fünffache Cupsieger Olympique Lyon mit Trainer fubini. Der letzte Titel der Lyonnais liegt jedoch schon sehr weit zurück, nämlich 2012 unter Alttrainer-Legende Silver. Insofern darf Bastia eine leichte Favoritenrolle für sich beanspruchen.

Zum zweiten Mal in Folge ist der OM ins Halbfinale der CdF vorgedrungen. In zwei spektakulären Spielen, schaltete man die langjährigen Pokalexperten aus Lille aus. Sowohl im Hin- als auch im Rückspiel, traf Marseille einmal in der Nachspielzeit und damit wurde der Grundstein für das Weiterkommen gelegt. Nun trifft man auf Rennes doch der grosse Favorit kommt aus dem anderen Spiel, Bastia steht kurz vor dem Double doch vielleicht gibt es eine Überraschung, Stefan Raab sowie McLover werden alles geben um für ein spannende Finale zu sorgen und dazu gehört Weitsicht und gutes taktisches Gespür.

Bei Marseille hat man die Hoffnung auf einen Titel noch nicht aufgegeben, es wäre der vierte in der Amtszeit von McLover, der 2022-3 seinen Dienst bei den Südfranzosen antrat.

Ja nun, auch das Viertelfinale verlief erfolgreich für Stade Rennais.

Nach je einem 7:2 Heimsieg für Stade Rennais und Paris FC musste ein Elfmeterschiessen entscheiden. Hier hatte Rennes mehr Glück/Können mit einem 5:4.

Nun denn es geht direkt weiter im Halbfinale gegen Olympique Marseille, dass sich gegen OSC Lille mit 7:5 und 3:4 durchsetzen konnte. In Gruppe 2 konnte Marseille sich neben Paris FC auf Rang 2 mit 9 Punkten durchsetzen.

Mit je 2,8 TK liegen die Chancen 50:50 für ein Weiterkommen. Im anderen Halbfinale
stehen sich SC Bastia (4,4 Tk) und Olympique Lyonnais
(2,4 TK) gegenüber.

Der Grosse Favorit ist also glasklar SC Bastia.

Aber noch müssen Halbfinale und Finale erst gespielt werden.

Möge Jupiter auch weiterhin wohlgesonnen sein.

S.P.Q.R!

Der SC Bastia ist überraschend als Gruppensieger ins Viertelfinale der Coupe de France eingezogen, weil die Konkurrenten in ihren direkten Duellen sich jeweils die Punkte teilten und Bastia mit drei Punkten einen mehr holte. Nach einer klaren 0:4-Niederlage beim AC Le Havre glückte Claudinos Mannschaft in ihrem abschließenden Heimspiel ein spektakulärer 6:3-Sieg gegen die AJ Auxerre. Im Viertelfinale wartet nun mit dem FC Toulouse und deren Trainer-Legende Chevalier de Chabenack ein Schwergewicht auf die Korsen, das den Pokal schon sechs Mal gewonnen hat und damit doppelt so oft wie die Mannen von der Insel. Beim Ligapokal ist die Bilanz dagegen mit 2:2 Titeln ausgeglichen, und auch bei den Meistertiteln liegt Toulouse trotz des aktuellen Titelgewinns von Bastia noch mit 4:3 vorn.

Das wichtigste Ziel der Saison hat Toulouse immerhin schaffen können - den Abstieg in die Ligue 2 zu vermeiden. Schon am ZAT zuvor sah es recht gut aus, dass man den Abstieg umgehen konnte. Deshalb war es wohl auch möglich, sich ein wenig auf den Pokal "Coupe de France" zu konzentrieren und die Qualifikation erfolgreich abzuschließen. Und plötzlich steht der Verein von Coach de Chabernack im Viertelfinale, wo der Gegner SC Basia lautet. Schon viele sind diese beiden Vereine aufeinander gestossen, in der Liga, sowie in einem der Pokale. Wer häufiger wo gewonnen hat, da müssten nun die Statistiker ran und die Archive durchforsten.
Doch nun, hier im Coupe de France, wäre es sicherlich für Toulouse FC ein besonderer Erfolg, gegen den Meister der aktuellen Saison 2023-3 zu gewinnen, um ins Halbfinale einzuziehen. VIel Glück an Coach de Chabernack für die beiden kommenden Spiele gegen SC Bastia.

Nach der gruppenphase hätte man in Rennes nicht zufriedener sein können nach der Quali für die Ko-Phase.


Mit Heimsiegen (1:0 Lyon, 4:0 S. Reunys Kaysersberg) kam Stade Rennais am Ende auf Rang 2 mit 10 Punkten. Lyon konnte ebenfalls mit 12 Punkten auf 1 ebenfalls weiterplanen. Ausgeschieden sind S. Reunys Kaisersberg mit 9 Punkten und PSG mit 4 Punkten.

Nun denn, in der Ko-Phase startet alles bei 0 und es kommt nur noch auf das Direktduell in 2 Spielen an.

Stade Rennes trifft auf Paris FC. In Gruppe 2 genügten 10 Punkte für Rang 1. In der ligue 1 kam Paris FC auf Rang 10 und im CDL war bereits das Achtelfinale das Ende aller Träume.

Wie auch immer, Der Pokal hat eigene Regeln und wer Marseille, Valenciennes und Stade de Reims distanziert, muss ernstgenommen werden.

Nach der Auswertung wird jeder schlauer sein.

Möge Fortuna auch weiterhin wohlgesonnen sein!

S.P.Q.R!

Der OSC Lille hat es geschafft, in dieser Saison wieder in die KO-Phase des Coupe de France zu kommen. In einer äußerst knappen Entscheidung in der Gruppenphase konnte man das punktgleiche Toulouse dank des besseren Torverhältnisses hinter sich lassen. Nun geht es gegen Olympique Marseille. Weiter hätte die Reise in dieser Runde auch gar nicht gehen können. Zwischen Lille und Marseille liegen rund 1.000 Kilometer.

Nun steht McLover scheinbar stark unter Druck in der südfranzösischen Hafenmetropole. Und obwohl man den Kollegen in Lille zutiefst schätzt, wird man darauf wohl eher keine Rücksicht nehmen. Lille hat die Möglichkeit nach dem Coupe de la Ligue auch einen zweiten Pokal zu gewinnen und diese will man mit allen Möglichkeiten ergreifen. Allerdings ist eine KO-Runde natürlich immer mit ganz eigenen Besonderheiten ausgestattet und es kann auch ganz schnell vorbei sein.

Es herrschen heiße Zeiten bei Lille: Die Meisterschaft in Le Havre verspielt, im Coupe de France noch alle Möglichkeiten und das Finale der Champions League steht auch noch an.

Im Pokal weiter, aber in der Liga im Endspurt so richtig abgesoffen: OM rutscht am letzten ZAT von Platz 3 auf 8 ab und verpasst (vorerst) die internationalen Plätze. Klar, dass der Haussegen jetzt so richteg schief hängt. Möglich dass nicht McLover seinen Wechsel zu einem anderen Verein bekannt gibt sondern dass er zum ersten Mal in seiner Torrausch-Karriere den Stuhl vor die Tür gesetzt bekommt. Die Gerüchten halten sich zäh und es könnte sein, dass er 2024-1 nicht mehr auf der Bank der Südfranzosen sitzt. Retten kann ihn nun eigentlich nur noch ein Pokalsieg bzw. dass der Pokalsieger aus den Top 6 kommt und Lille die CL gewinnt, dann würde auch der 8. Platz zur Teilnahme an der Conference League berechtigen doch ob man auf diese Art und Weise seinen Job behalten will, sei auch mal dahingestellt.
Die Abwehr war ein einziger Hühnerhaufen: 21 (!) Gegentore in 3 Spielen hat McLover noch nie erlebt, bereits am ZAT zuvor gabs eine 7:0 Niederlage gegen Bastia. Soviele Tore kannst du dann selber auch nicht mehr schiessen, dass es reichen soll. Aber alles mäkeln hilft nicht, Lille heisst der Gegner im Viertelfinale und diesen Widersacher will Marseille rupfen um seinem Trainer den Job zu retten.

In der letzten Saison war im Halbfinale gegen den aktuellen Titelverteidiger Schluss, nochmal eine Runde im K.O. System weiter zu kommen, wird jedoch äusserst schwierig.

"Und dann stand ich da an der Eisdiele und da kam so ein Typ und sagte zu dem Eisverkäufer: Ich hätte gerne zwei Kugeln Rennais, eine Kugel Bastienne und noch oben drauf ne Sahne, na da dachte ich mir,"so nich'". Verlegen kratzte sich der schwarze Pfeffer33 an der hohen Stirnglatze und versuchte seine rote Mütze zu finden oder die entsprechenden Worte um den Kollegen des französischen Pokals klar zu machen, dass man sich die Butter nicht vom Brot und schon gar nicht die Sahne von den Kugeln nehmen lassen wird. Jetzt wo man endlich mal in die Viertelfinals gekommen ist. Pepe rosso vingt-trois lief schnurstracks ins Stadion, um mit seiner Mannschaft gezielt das ELfmeterschießen zu üben, denn "wenn wir den Bus parken, kommt keiner durch", gilt beim Paris FC nich'. "Wir wollen weiter - egal wie." "Allez les bleus, Auf geht's, pack mers Buam !" So ein in sich vertiefter pepe33 vor dem Viertelfinale des Coupe de France.