Der RC Lens hat es geschafft. Die Mannschft von Trainer Matthias steht nach schwerem Kampf nun auch im Finale des Coupe de France. Es besteht somit weiterhin die Möglichkeit das Double von CdlL und CdF zu holen. Im Halbfinale fand ein, wie erwartet, ausgeglichenes Duell mit Bastia statt, dass der RCL knapp aber doch für sich mit einem Gesamtscore von 5:4 für sich entscheiden konnte. Trainer Matthias gab dazu ein kurzes Statement an die Presse:

"Ich bin wahnsinnig froh und stolz, dass wir in das Finale eingezogen sind. Bastia hat es uns nicht leicht gemacht. Es war das erwartete knappe Spiel. Nun wartet der SC Ajaccio und Trainer hermuz auf uns. Ich glaube, hier brauche ich nicht viel sagen. Es handelt sich hier um einen lang gedienten Trainer in Frankreich, der hier schon zwei Mal den Meistertitel geholte hat. Geschenkt wird uns im Finale also nichts werden. Ich befürchte sogar, dass es noch knapper werden wird, als im Halbfinale und wir werden deshalb sicherheitshalber auch Tainingseinheiten einschieben, um uns auf ein eventuelles Elfmeterschießen vorzubereiten."

Es scheint als ob diese Saison für den RC Lens in Sachen Pokalbewerb eine richtig gute Saison ist. Nach dem Sieg in der ersten Saisonhälfte im Coupe de la Ligue steht die Mannschaft von Trainer Matthias mittlerweile auch im Coupe de France schon im Halbfinale. Die Chance auf den Einzug ins Finale ist da, aber da muss dann auch alles funktionieren. Im Halbfinale trifft man auf Bastia, einen alten Bekannten. Diese zwei Mannschaften haben sich ja schon im Finale des CdlL getroffen, damals mit dem bessere Ende für den RC Lens. Ziel ist es natürlich jetzt dieses Ergebnis auch im CdF zu wiederholen  Dass das nicht einfach wird, weiß auch Trainer Matthias: 

"Wir freuen uns auf das Spiel. Das gibt sicher Spannung bis zum Schluss. Aber nur weil wir das letzte Mal gewonnen haben, heißt das nicht  dass wir auch dieses Mal locker gewinnen  Das wird ein schwerer Kampf! Darauf bereiten wir uns vor und freuen uns auf einen spannenden Vergleich."

Der SC Bastia hat sich im Viertelfinale der Coupe de France gegen  Trainer-Urgestein Rocheteau2 mit dem AS Saint Etienne durchgesetzt und steht im Halbfinale. Nach dem Hinspiel zuhause auf der Insel sah es zunächst nicht so gut aus für Claudinos Mannschaft. Sie zeigte zu viele Schwächen in der Defensive, und so konnte ASSE die Niederlage mit 4:6 knapp und die Chancen auf ein Weiterkommen bei einem klaren Sieg im Rückspiel hoch halten. Doch zuhause in Saint Etienne schwächelte der Titelverteidiger unter seinem Co-Trainer ebenso wie zuvor die Korsen im Hinspiel, und so gelangen dem SC Bastia ebenfalls 4 Auswärtstore, die schließlich dank dem Endresultat vom 4:5 zum Weiterkommen reichten.
Im Halbfinale gibt es nun eine Neuauflage des Ligacup-Finales gegen den RC Lens, der als LC-Gewinner nicht nur Favorit ist, sondern auch die Chance auf das erste Pokal-Double in der französischen Fußballgeschichte hat.

. . . Basti und Monsieur Claudino . . . wirklich ein feiner Verein, aber ASSE ist nicht nur zur Weinverkostung angereist. Es handelt sich um das Viertelfinale des C d F.
Was soll man noch groß schreiben vor solchen Begegnungen, Bastia mit diesem Trainer ist natürlich ein Begriff in der Fussballwelt. In den diversen Pokal - Wettbewerben ebenso, also Butter bei die Fische.
Es treffen zwei Teams aufeinander, die im Pokal immer für eine Überraschung sorgen können - - - positiv wie negativ.
ASSE hat tatsächlich einen kleinen TK Nachteil, aber auch das muss nicht das aus bedeuten. Halbfinale, dort wollen beide Mannschaften hin und die jeweiligen Trainer - Teams werden ihre Gehirnzellen aktivieren, um es zu ermöglichen. Wie bei den anderen Paarungen auch, es wird spannend und während sich Rocheteau2 heute Nacht in den WoEn - Urlaub begibt, werden die Geschicke von M. Trésor geleitet.

Allez les verts et jaunes!!!

Der SC Bastia hat seinen Vorteil der Pole Postition vor der letzten Spielwoche genutzt und ist als Gruppensieger in die Runde der letzten Acht in der Coupe de France eingezogen. Bereits im vorletzten Spiel sorgte Claudinos Mannschaft für klare Verhältnisse durch einen 1:0-Erfolg beim noch sieglosen GS Consolat. Damit lagen die Korsen vor ihrer letzten Begegnung beim Gruppenzweiten Paris Saint Germain mit 4 Punkten uneinholbar vorn. Entsprechend konnte Claudino in der Hauptstadt einige seiner Stammkräfte schonen. Am Ende änderte auch die klare 0:5-Schlappe nichts mehr an der Ausgangssituation. Nun steht im Viertelfinale das "Duell der Giganten" gegen den AS Saint Etienne auf dem Programm: es stehen sich die Titelträger der vergangenen beiden Jahre gegenüber. Über 10 Jahre sind seit dem letzten KO-Runden-Duell im Pokal vergangen. Im Halbfinale des Ligacups behielt ASSE damals die Oberhand, genau wie ein Jahr zuvor im Finale.

Der AC Ajaccio hat mal wieder das Viertelfinale erreicht und muss jetzt gegen Valenciennes antreten.
Valenncienes konnte sich in einer Gruppe mit Etienne, Lyon und Nantes als Gruppensieger klar durchsetzten.
 Bei den AC Ajaccio ging es da viel schwerer voran, in einer Gruppe mit Monaco, Strssbourg und Marseille sind sie nur zweiter geworden.
Die Heimspiele wurden alle sehr knapp gewonnen, ein eins zu null gegen Strassbourg und Monaco und ein tolles Spiel gegen Marseille, dass sie mit vier zu drei gewinnen konnten.
Auswärts verlor man nur ein Spiel mit drei zu null gegen Monaco.
Unentschieden gab es in Strassbourg mit vier zu vier und am letzten Spieltag ergaunerte man sich ein zwei zu zwei in Marseille.

Nach den ersten beiden Spieltage sah es für Toulouse FC schon ziemlich schlecht aus. Kein einiziger Punkt konnte geholt werden. Daheim verlor man gegen SC Bastia mit 2:5, eine ziemlich heftige Niederlage. Dann kamen die nächsten beiden Spiele - und dann auch noch Auswärtsspiele. Erneut gegen SC Bastia und gegen GS Consolat. Da GS Consolat in den ersten beiden Spielen schon nicht besonders gut abgeschnitten hatte, wäre das eine Chance für Toulouse, die man zum Glück auch nutzen konnte - auch wenn es nur ein knapeer Sieg war. Gegen SC Bastia sah es dann lange Zeit nicht so aus, als könnte Toulouse da noch war erreichen, aber in der Schlußphase gelang der Mannschaft von Coach de Chabernack noch der Ausgleich. Nun stehen noch zwei Heimspiele an und Toulouse FC könnte durch zwei Siege es dann immerhin auf zehn Punkte bringen. Aber ob das ausreichen wird, steht noch nicht sicher fest.