Die französische Liga bei Torrausch ist nicht nur bekannt fĂŒr den eleganten FuĂballstil, sondern auch fĂŒr ihre skurrilen Trainerfiguren. WĂ€hrend einige Teams auf geniale Strategen setzen, gibt es ein Team, das sich lieber ohne Chef durch die Liga schlingert â warum auch nicht? Lasst uns einen humorvollen Blick auf die Trainer und ihre auĂergewöhnlichen FĂ€higkeiten werfen!
AJ Auxerre â SamiNo âDer Taktik-Professorâ
Bei AJ Auxerre sitzt kein geringerer als SamiNo âDer Taktik-Professorâ auf der Bank. Man sagt, SamiNo hat jedes FuĂballlehrbuch auswendig gelernt â auf Latein! Seine Trainings bestehen darin, dass er den Spielern seitenlange taktische Analysen vorliest, wĂ€hrend sie verzweifelt versuchen, wach zu bleiben. Seine Lieblingsformation? NatĂŒrlich die altgriechische 3-3-1-3-0-1, die er angeblich in einem antiken Manuskript gefunden hat. GegenĂŒber Reportern behauptet er, dass er schon den nĂ€chsten taktischen Durchbruch plant: Eine Mannschaft ohne TorhĂŒter, um mehr Offensivkraft zu haben. Mal sehen, wann das klappt!
AS Saint-Etienne â pepe33 âDer Ausdauer-Magierâ
pepe33 ist bei AS Saint-Etienne der Trainer, und wenn es eines gibt, was seine Spieler wirklich gut können, dann ist es Laufen. Und das liegt daran, dass pepe33 fest davon ĂŒberzeugt ist, dass die beste Taktik einfach aus âMehr laufen als der Gegnerâ besteht. Jedes Training endet mit einem 30-Kilometer-Lauf, und im Spiel sind seine Spieler oft fitter als der Schiedsrichter. Zwar weiĂ niemand so genau, wie seine Taktiken funktionieren, aber Saint-Etienne hat in dieser Saison bereits drei Spiele in der 97. Minute gewonnen â einfach weil der Gegner umgefallen ist.
EA Guingamp â Alec Guiness âDer Jedi-Trainerâ
EA Guingamp wird von niemand Geringerem als Alec Guiness trainiert. Ja, genau, der Mann, der sich selbst fĂŒr einen Jedi hĂ€lt. Alec glaubt fest daran, dass die âMachtâ auf dem FuĂballplatz den Unterschied macht, und spricht regelmĂ€Ăig wĂ€hrend der Spiele mit unsichtbaren Wesen, um taktische RatschlĂ€ge zu bekommen. Seine Spieler sollen angeblich schon trainiert worden sein, BĂ€lle mit Gedanken zu bewegen â die Ergebnisse sind allerdings gemischt. Aber eines ist klar: Wenn Alec âMöge der Ball mit euch seinâ sagt, dann laufen die Gegner vor Ehrfurcht weg.
Olympique de Marseille â Jean-Baptiste âDer Ăberseheneâ
Olympique de Marseille hat keinen Trainer? Na, das liegt daran, dass sie ihn ĂŒbersehen haben! Jean-Baptiste âDer Ăberseheneâ ist ein Meister darin, unbemerkt zu bleiben. Es gibt GerĂŒchte, dass er seit Jahren im Verein ist, aber niemand hat ihn je wirklich gesehen. Angeblich schleicht er sich wĂ€hrend der Nacht ins Stadion und bereitet die Taktik vor, die seine Mannschaft wie von Geisterhand am nĂ€chsten Tag ausfĂŒhrt. Ein Mann im Schatten, der es versteht, dass weniger manchmal mehr ist â besonders, wenn man ganz unsichtbar bleibt.
Olympique Lyonnais â fubini âDer Mathe-Genieâ
Bei Olympique Lyonnais setzt man auf Wissenschaft â und zwar in Form von fubini âDem Mathe-Genieâ. fubini glaubt fest daran, dass Mathematik der SchlĂŒssel zum Erfolg ist. Jede Bewegung, jeder Pass und jeder Schuss wird bis ins kleinste Detail berechnet. Vor einem Spiel bekommt jeder Spieler ein 100-seitiges Dossier mit Formeln und Diagrammen, die seine optimale Laufroute festlegen. Was zunĂ€chst wie ein Versuch aussieht, ein Raketenprogramm zu starten, hat sich ĂŒberraschenderweise als wirksam erwiesen. Lyon ist das einzige Team, das nie einen Fehlpass spielt â sie spielen nur sehr langsam.
OSC Lille â Terrormopp âDer WadenflĂŒstererâ
Terrormopp bei OSC Lille ist eine Trainerlegende, nicht wegen seiner Taktiken, sondern wegen seiner einzigartigen FĂ€higkeit, Waden zu motivieren. Seine Methode? Jede Trainingseinheit beginnt mit einer Rede an die Wadenmuskeln der Spieler. Er spricht ihnen gut zu, streichelt sie sanft und flĂŒstert, dass sie die wahren Helden des Spiels sind. Seine Spieler haben noch nie MuskelkrĂ€mpfe gehabt, und man munkelt, dass seine Waden-Ansprachen so inspirierend sind, dass die Spieler damit mĂŒhelos ĂŒber 90 Minuten sprinten können. Die Gegner? Erschöpft. OSC Lille? WadengeflĂŒsterter Erfolg.
Paris Saint Germain â El Pablo âDer Taktik-Schönlingâ
El Pablo, der Trainer von Paris Saint Germain, ist weniger fĂŒr seine taktischen FĂ€higkeiten bekannt als fĂŒr sein Aussehen. Jedes Mal, wenn er an der Seitenlinie steht, hat man das GefĂŒhl, in einer Modezeitschrift zu blĂ€ttern. Er trĂ€gt nie denselben Anzug zweimal und hat mehr Haargel im Schrank als Taktiktafeln. Aber das Besondere? Seine Spieler spielen immer besser, wenn er perfekt gestylt ist. Warum? Weil niemand vor einem so makellos aussehenden Trainer verlieren will. Und so hat El Pablo Paris Saint Germain auf ganz eigene Weise zur Modeikone â und nebenbei auch zum FuĂballmeister â gemacht.
RC Lens â Matthias âDer Minimalistâ
Bei RC Lens trainiert Matthias âDer Minimalistâ, und seine Philosophie ist einfach: Weniger ist mehr. Matthias hat in seiner Karriere jeden ĂŒberflĂŒssigen Aspekt des FuĂballs entfernt. Keine langen Teammeetings, keine aufwendigen Trainingseinheiten. Die Spieler bekommen vor einem Spiel nur einen einzigen Satz: âIhr wisst, was zu tun ist.â Und das funktioniert! Seine Mannschaft spielt pragmatischen, minimalistischen FuĂball, der so einfach und effektiv ist, dass Gegner oft gar nicht verstehen, was gerade passiert ist â bis sie verlieren.
S. RĂ©unis Kaysersberg â Ben âDer Bastelmeisterâ
Ben, der Trainer von S. RĂ©unis Kaysersberg, ist bekannt fĂŒr seine Vorliebe, Dinge selbst zu bauen. Er hat schon Tore aus Holz gebaut, TrainingsgerĂ€te aus alter Fahrradersatzteilen gebastelt und Taktiktafeln aus Karton gebastelt. Seine Spieler trainieren regelmĂ€Ăig mit BĂ€llen, die er selbst genĂ€ht hat, und die Aufstellung der Mannschaft wird auf Servietten skizziert. Man könnte denken, dass diese unkonventionelle Herangehensweise zum Scheitern verurteilt ist, aber Ben ist der MacGyver der Liga. Wenn etwas kaputtgeht, repariert er es â und manchmal auch den Gegner!
SC Bastia â Claudino âDer Strand-Coachâ
Claudino bei SC Bastia ist ein Trainer, der glaubt, dass FuĂball am besten am Strand gespielt wird. Er lĂ€sst sein Team regelmĂ€Ăig in den SanddĂŒnen Korsikas trainieren, und die Spieler haben inzwischen die Beinarbeit eines Strandvolleyballteams. Claudinos Taktik? âStell dir vor, das Spielfeld ist ein Strand und die Gegner sind Haie.â Seine Spieler haben unglaubliche Ausdauer und weichen jedem Zweikampf so geschickt aus, als wĂ€re es ein Haiangriff. Ob es sich um eine reale oder eingebildete Bedrohung handelt, Claudinos Methode ist so unkonventionell wie erfolgreich.
Stade Rennais â Stefan Raab âDer Entertainerâ
Stade Rennais hat den ungewöhnlichsten aller Trainer: Stefan Raab, den Entertainer. Ja, genau der Stefan Raab! Nachdem er die Fernsehbranche hinter sich gelassen hat, dachte er sich: âWarum nicht mal FuĂball probieren?â Stefan fĂŒhrt das Team nicht nur sportlich, sondern sorgt auch fĂŒr die beste Unterhaltung der Liga. In jeder Halbzeitpause gibt es Minispiele, und die Spieler mĂŒssen Aufgaben lösen, die eher an âSchlag den Raabâ erinnern. Einmal lieĂ er sie einen riesigen FuĂball durch einen Hindernisparcours schieben â und danach gewannen sie das Spiel mit 5:0.
Valenciennes FC â Bill1975 âDer Nostalgikerâ
Bill1975 bei Valenciennes FC ist ein Trainer, der in der Vergangenheit lebt â genauer gesagt, in den 70er Jahren. Er lĂ€sst sein Team ausschlieĂlich in Retro-Trikots spielen, trainiert sie mit alten VHS-BĂ€ndern und verwendet Taktiken aus einer Zeit, als der Libero noch das MaĂ aller Dinge war. Die Spieler mĂŒssen vor jedem Spiel stundenlang die Highlights von PelĂ© und Cruyff anschauen, um âdas wahre FuĂballerlebnisâ zu verstehen. Ăberraschenderweise sorgt Bills nostalgischer Ansatz dafĂŒr, dass die Mannschaft einen erfrischenden âOld-Schoolâ-FuĂball spielt, der den Gegner völlig aus dem Konzept bringt.
Fazit
Die französische Liga bei Torrausch ist ein wahres Paradies fĂŒr kreative Trainerpersönlichkeiten. Egal ob ein Jedi, ein Mathematikgenie oder ein modisch versierter Taktiker â hier gibt es keine Grenzen fĂŒr skurrile Coaching-Methoden. Und wer weiĂ, vielleicht setzen ja auch bald die trainerlosen Teams auf ein wenig Fantasie â oder bleiben einfach weiter so unschlagbar.
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