L'Èquipe (2018-2)

Fast sind wir wieder auf dem Level den wir im letzten jahr hatten. außer. Ja, außer dass wir mehr Niederlagen kassiert haben und uns mit einem ausgelichenem Punktestand in den unteren Gefilden der Tabelle befinden. Und da möchten wir nicht bleiben. Spielerisch sollte es auch möglich sein da bald wieder raus zu kommen. Immerhin konnten wir einen feinen 5 zu 4 Auswärtssieg feiern. Wenn wir diese Leistung dauerhaft abrufen wird das so sein.
Wir freuen uns auf die 2 Derbys. Das Atlantikderby und das Loirederby. Wie üblich werden die jeweiligen Gewinner einige erlesene Tropfen vom Unterlegene erhalten. Da ist ja wohl klar dass wir voll motiviert in diese Spiele gehen. Irgendwie muß ja die bittere Pleite gegen Rennes im bretonischen Derby ausgeglichen werden. Und die Niederlagen gegen das kleine Marsille schmerzt auch immer noch.

ALLEZ LES JAUNES ET VERTS !!!!

Der AC Ajaccio hat es endlich geschafft und ist auf die Internationalen Plätze vorgerutscht und liegt jetzt auf den fünften Platz. Auf den Tabellenführer ist der Abstand nur noch vier Punkte und auf ein Abstiegsplatz sind es komfortable dreizehn Punkte.
Am zehnten Spieltag wurde Girondins Bordeaux erwartet. Die Gäste waren ziemlich gestresst von der Reise und waren zu Beginn nicht mental frisch genug. Das erkannten die Korsen und nutzen es gnadenlos aus und gewannen das Spiel mit fünf zu null.
Mit diesen Elan wollten sie auch das Spiel in Nantes erfolgreich bestreiten, leider ging der Schuss nach hinten los und sie verloren mit vier zu null.
Besser lief es dann wieder am zwölften Spieltag und der amtierende Meister RC Lens wurde mit vier zu null von Platz gefegt.

Deine Vergangenheit machte dich zu dem, der du heute bist. Heute entscheidest du, wer du morgen bist.
Auch aus dem fernen China bittet Konfuzius wann immer es geht seine Spieler zum täglichen Mentaltraining. Die Botschaft diesmal ist klar, dass man sich auf dem Erreichten nicht ausruhen darf. Gerade einige Talente, die bereits eine Weile zum Profikader gehören, könnten dies auch als Wink mit dem Zaunpfahl verstehen.
Doch auch andersherum könnte es der kauzige Trainer gemeint haben. Läuft es in letzter Zeit irgendwie nicht so rund, dann ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt etwas zu ändern, damit es morgen vielleicht schon wieder besser bei dir läuft.
Beim AS Monaco läuft es momentan trotz der Abwesenheit von Konfuzius gut. Auch wenn die Punktabstände in der Tabelle noch recht gering sind und es schnell einige Plätze runter gehen kann, fühlt es sich im oberen Tabellendrittel einfach besser an.

Das erste Viertel der Meisterschaft ist schon wieder gespielt und es scheint, als ob ein Großteil der Liga im Gleichschritt vorangehen würde. Gleich fünf Mannschaften liegen aktuell gleichauf an der Spitze, nur durch das Torverhältnis getrennt. Natürlich könnte man sich jetzt verleiten lassen zu sagen, die Saison ist noch zu jung, aber das Bild zeigt eindeutig, es wird wieder ein harter Kampf um die Meisterschaft. Der RC Lens konnte am vergangenen Spieltag seine bisherigen Leistungen gut bestätigen. Aus den beiden Heimspielen wurden sichere Heimsiege, hingegen war im Auswärtsspiel gegen Marseille nichts zu holen. Nach Trainingsende trat Trainer Matthias kurz vor die Mikrofone und gewohnt beurteilt Matthias die kommenden drei Spiele, optimistisch, wie immer:

"Was soll ich hier großartig sagen? Schauen sie sich unsere nächsten Gegner doch an. Alles Mannschaften von Rang und Namen, die nicht vorhaben werden irgendjemandem Punkte zu schenken. Das wird ein ganz schwerer Spieltag werden. Ich nehme an, wir werden auch die ein oder andere Position in der Tabelle verlieren. Aber das beunruhigt mich zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison überhaupt nicht. Wir denken aktuell von Spiel zu Spiel und wollen den Fans eine gute Show bieten, damit sie Spaß haben uns zuzusehen - alles andere ist primär...!"


Mit einem Augenzwinkern verließ der Trainer dann den Platz in Richtung Kabine, allerdings drehte er sich noch einmal kurz um und reichte ein "und natürlich gehen dafür 5 Euro ins Phrasenschwein" nach.

Der SC Bastia hat auch seine beiden Heimspiele Nr. 4 und 5 gewonnen und bleibt zuhause noch ohne Punktverlust. Gegen Aufsteiger Stade Reims kassierte Claudinos Mannschaft zwar ihren ersten Gegentreffer der Saison im Stade Armand Cesari, behielt aber am Ende dennoch mit 3:1 die Oberhand. Im zweiten Duell gegen einen Aufsteiger setzte sie sich auch gegen Olympique Marseille souverän mit 3:0 durch. Dafür kassierte sie beim FC Valenciennes ihre bisher höchste Saisonniederlage mit 0:4 und wartet damit weiter auf den ersten Dreier auswärts. Die Korsen halten sich damit auf Rang 6 mit Tuchfühlung zu den internationalen Rängen. Am kommenden Spieltag geht es nach Auxerre und Rennes sowie zuhause gegen die Überraschungsmannschaft von GC Consolat, die zuletzt zwei Auswärtssiege in Serie feierte und auf Rang 5 liegt.

11 tore in drei spielen. die ladehemmungen bei Racing Strasbourg scheinen überwunden zu sein. im Stade de la Meinau wurden Olympique Lyon (4:1) und Valenciennes (4:0) vom platz gefegt. auswärts in Reims holten die Elsässer einen mehr als verdienten punkt (3:3).

"wir kommen zum richtigen zeitpunkt in fahrt", meinte entraineur pesche bei seinem kurzbesuch in Strasbourg, rübergeflogen aus Montevideo. "da wir mit der La Celeste erst wieder kommenden montag ein pflichtspiel haben, wollte ich die gelegenheit nützen und mir ein bild von der mannschaft machen. die neuzugänge haben mich ja noch nicht persönlich kennengelernt da ich mich ja vor saisonbeginn bereits in uruguay aufgehalten habe", erklärte entraineur pesche. "das team macht mir einen sehr guten eindruck, physisch wie auch mental. was das tore schiessen angeht, sind wir unausrechenbar, da wir bereits 13 verschiedene torschützen haben. es fällt vieles leichter wenn man nicht nur auf die offensive angewiesen ist", meinte entraineur pesche.

. . . kaum darf sich Rocheteau2 wieder an den Weisheiten seines Kollegen Konfuzius erfreuen, gibt es eine eiskalte Dusche in Form von 14 Gegentoren in drei Spielen. Die anfängliche Euphorie, es könnte eine bessere Saison als die Letzte werden, ist anscheinend dahin. Drei solche Niederlagen müssen erst ein mal verarbeitet werden. Auch wenn Rocheteau2 noch nicht persönlich vor Ort war, so hat er definitiv mitgelitten. Gérard Janvion und der Mannschaft kann man fast keinen Vorwurf machen, gefehlt hat aber wirklich das letzte Engagement. Punkte sind in der Ligue 1 ja nun wirklich nicht leicht zu holen, jedenfalls hat man bei ASSE die Erfahrung gemacht. Ein bißchen mehr laufen und zwar in die richtigen Zonen, dass muss noch trainiert werden. Bis zum ZAT morgen wird das nicht verinnerlicht, aber zum nächsten Montag hin sollte es vielleicht klappen.

 

Allez les verts et jaunes!!!

man merkt son langsam, dass die englischen Wochen in dieser Saison leicht anstrengend werden. Wenn man sich nicht regelmässig einen Überblick verschafft, wann die nächsten Spiele sind, dann kann doch recht schnell ein "Wie? Die Spiele waren schon heute?" passieren. Man gut, dass Coach de Chabernack dieses Mal aufgepasst hat, und seine Mannschaft für die kommenden Spiele vorbereitet hat. Wie diese natürlich ausgehen, bleibt abzuwarten. Ganz besonders, da man AS Saint-Etienne daheim empfängt. Coach Rocheteau3 war schon letzte Saison sehr an Punkten aus Toulouse interessiert - einen konnte er sogar mitnehmen (aber nicht ohne heftige Gegenwehr). Die anderen beiden Gegner sind Olympique Lyonnais und Nimes Olympique. Diese beiden Vereine sind derzeit trainerlos. Also vielleicht eine Möglichkeit für Toulouse, wichtige Punkte zu holen.

Es wird wieder besser mit den AC Ajaccio, sie sind von den dreizehnten Platz auf den neunten Platz gestiegen und haben zum Spitzenreiter nur noch drei Punkte Rückstand. Zu den Abstiegsplätzen ist der Vorsprung deutlich angestiegen und beträgt jetzt schon acht Punkte.
Am siebten Spieltag ging die Reise zu Montpellier, in einer gutklassigen Partie fehlten nur die Tore. Als sich alle auf ein torloses Unentschieden einstimmten schlugen die Gastgeber zu und gewannen mit eins zu null.
Zu Hause gegen St.Etienne gab es Zauberfussball zu sehen. Geschwächt durch die Rote Karte der Gäste in der Anfangsphase fand St. Etienne nie zu seinen Spiel. Das nutzten die Korsen gnadelos aus und gewannen mit fünf zu null.
Den ersten Auswärtssieg gab es dann in Nimes, dort gewann man mit drei zu zwei.