glückwunsch nach Bastia und Claudino zum sieg. die korsen scheinen für uns unbezwingbar.

der erste schritt ist getan. mit einem 3:0 heimsieg im halbfinale gegen Girondins de Bordeaux, steht die Racing im finale. hier trifft man auf die korsen aus Bastia. folgt jetzt das sahnehäubchen?

finale!! wie damals....2016-2 gegen Sochaux Montbéliard. nach 120 minuten stand es 1:1. im elfmeterschiessen verloren die jungs von entraineur pesche mit zwei zu vier. die elsässer wollen kein déja-vu. die trophäe soll ins elsass geholt werden.

"wer im finale steht, will dieses auch gewinnen", erklärte entraineur pesche. "wir haben die saat gestreut und nun wollen wir ernten. mein trainerkollege Claudino macht in unterstatement und schiebt uns die favortitenrolle zu. wer die statistiken und bisherige spielkommentare aber studiert hat, wird erkennen dass die favoritenrolle ganz klar bei den korsen liegt. wir haben in drei spielen gegen Bastia immer den kürzeren gezogen. Claudino stand mit seinem team bereits fünfmal im finale und 2012-2 gingen sie als sieger hervor. wer ist jetzt der favorit", fragt entraineur pesche. 

Zum vierten Mal steht der SC Bastia im Finale der Coupe de la Ligue. Die Korsen setzten sich im Halbfinale dank der Auswärtstor-Regel knapp gegen den RC Lens durch. Im Hinspiel in Lens erreichte Claudinos Mannschaft ein 1:1-Unentschieden und konnte sich dann im Rückspiel ganz auf ihre Heimstärke stützen. Doch dann wurde es am Ende doch noch eng, denn die Ladehemmung in der Offensive sorgte dafür, dass zum ersten Mal seit vielen Jahren zuhause kein Tor gelang und man mit dem Minimal-Ergebnis von 0:0 gerade so ins Endspiel einzog.
Nun wartet im Finale der fünffache Coupe-de-France-Gewinner Racing Strasbourg, der jedoch den Ligacup noch nie gewinnen konnte. Erst ein einziges Mal standen sie im Finale und unterlagen dort in der vorletzten Sasion dem FC Sochaux im Elfmeterschießen. Die Favoritenrolle sieht Claudino trotzdem klar bei den Elsässern.

die Racing steht im halbfinale des coupe de la ligue. der grundstein für den einzug setzte man im heimspiel gegen OSC Lille mit einem vier zu eins sieg. im rückspiel konnte man dann auf abwarten spielen. so war dann auch die eins zu zwei niederlage zu verkraften.

"wir sind kurz davor unser erstes saisonziel zu erreichen in einem pokalfinale zu stehen", erklärte entraineur pesche. "wir haben einen lauf und wollen diesen in den beiden halbfinalspielen mitnehmen. im viertelfinalspiel gegen Lille konnten wir uns einige kräfte sparen. verletzte oder angeschlagene spieler haben wir auch nicht zu verzeichnen. beste voraussetzungen also um die beiden spieile gegen Girondins de Bordeaux erfolgreich zu gestalten. dabei können wir auf ein ausverkauftes stadion zählen. mit dem zwölften mann im rücken haben wir schon mal einen vorteil. ob der sich am ende dann auch auszahlen wird, wird sich zeigen", meinte entraineur pesche.

Was war das für ein Schützenfest. Ganze 15 Tor fielen im Viertelfinalduell zwischen dem AS Monaco und dem RC Lens. Im Endeffekt konnte sich der RCL deutlicher als erwartet durchsetzen und steht nun erstmals unter Trainer Matthias im Halbfinale eines Cups in Frankreich. Trotz dem Erfolg mit dem Aufstieg in die nächste Runde, hat dieser Sieg allerdings auch einen bitteren Beigeschmack, wie Matthias während einer Pressekonferenz erläuterte:
"Es war ein hartes Duell in dem keiner der beiden Kontrahenten etwas zu verschenken hatte. Wir wollten den Sieg und den damit verbundenen Aufstieg unbedingt, allerdings mussten wir dabei mehr Kräfte verwenden, als wir uns erhofft haben. Nun wartet mit dem SC Bastia der wohl stärkste verbliebene Gegner im Bewerb. Ich sehe uns daher leider als krassen Außenseiter. Ich werde der Mannschaft mitgeben, dass Sie, trotz der schlechten Aussichten, nochmal alles reinhauen soll um am Ende mit erhobenen Haupt den Platz verlassen zu können. Ob es dann für das Finale reicht, das wird sich zeigen..."

Erstmals seit 5 Spielzeiten steht der SC Bastia wieder einmal im Halbfinale der Coupe de la Ligue. Der Sieger der ersten Auflage setzte sich im Viertelfinale gegen den "Liga-Angstgegner" Olympique Marseille durch. Die Grundlage zum Weiterkommen schaffte Claudinos Mannschaft bereits im Hinspiel in Marseille, das zwar mit 2:5 verloren wurde, doch einmal mehr stach der Trumpf der Heimstärke der Korsen in dieser Saison, und so gelang im Rückspiel auf der Insel ein 5:1, das zum Halbfinaleinzug reichte. Nun wartet dort die Überraschungsmannschaft aus Lens. Noch nie sind die beiden Teams in einer KO-Runde im Pokal aufeinandergetroffen. Zwei mal traf man sich jedoch vor über 15 Jahren in der Gruppenphase, und der SC Bastia hat dabei noch kein Tor erzielt.

Es war ein hart umkämpftes Duell mit Nimes, aber am Ende konnte sich der RC Lens doch klar im Kampf um das Viertelfinale durchsetzen. Allerdings sind durch den enorm hohen Kraftaufwand einige kleine Blessuren zu beklagen.
"Ja, leider stimmt es, dass sich drei Spieler Muskelverletzungen zugezogen haben und daher für den Hit gegen AS Monaco mehr als fraglich sind. Diese Ausfälle sind schwer zu kompensieren, daher werde ich erst zum spätestmöglichen Zeitpunkt die Aufstellung bekannt geben. Sollte es trotz aller medizinischer Unterstützung unserer fabelhaften Ärzte nicht funktionieren, dann müssen wir die Mannschaft umstellen. Das kann natürlich für die Spieler, die neu in die Startformation rutschen, ein Motivaionsschub sein. Allerdings stellt es auch eine große Verantwortung dar. Wir werden sehen, wie sich die Situation entwickelt und wie die Spiele dann gegen Monaco ausgehen. Vor allem bin ich schon gespannt, ob die Spieler des AS Monaco die Weisheiten des Konfuzius zum heutigen Spiel besser verinnerlicht haben, als im Achtelfinale. Wenn wir Glück haben und dem ist nicht so, dann haben wir eine Chance."

Überraschend klar hat sich der SC Bastia im Achtelfinale der Coupe de la Ligue gegen den OGC Nizza durchgesetzt. Im Hinspiel zuhause schaffte Claudinos Mannschaft mit einem makellosen 5:0-Erfolg bereits die Grundlage fürs Weiterkommen. Zuletzt war ihr ein Sieg ohne Gegentor im Pokal vor 5 Jahren gegen Montpellier gelungen. Im Rückspiel in Nizza schließlich waren die Korsen gegenüber den letzten, eher schwachen Auswärtsauftritten in der Liga nicht mehr wiederzuerkennen und erzielten 3 Tore, die den Einzug in die nächste Runde trotz einer 3:5-Niederlage perfekt machten. Nun geht es im Viertelfinale gegen Olympique Marseille, die sich ebenso deutlich gegen den FC Paris durchgesetzt haben. Erst einmal standen sich beide Mannschaften bisher in 13 Jahren Ligapokal gegenüber - mit dem besseren Ende für Bastia.

Racing Strasbourg hat die nächste runde erreicht.  in zwei spannenden spielen konnten sich die elsässer gegen den FC Sochaux-Montbéliard durchsetzen. im viertelfinale treffen die jungs von entraineur pesche auf OSC Lille.

"die beiden spiele lagen auf messersschneide", erklärte entraineur pesche. "wir hättten uns nicht beklagen dürfen, wenn wir ausgeschieden wären. sicherlich war auch etwas glück dabei, aber wir wollten unbedingt ins viertelfinale einziehen. vondemher war vieleicht unser siegeswille ein paar prozent mehr vorhanden als beim gegner aus Sochaux. wir wollen unsere vitrine nach längerer erfolglosigkeit wieder mit einer auszeichnung auffüllen", sagte entraineur pesche.

"um den pokal am ende auch in die höhe stemmen zu können, müssen wir noch einige hürden nehmen. mit OSC Lille steht uns die nächste bevor. ob wir diese hinter uns lassen können, werden wir in kürze erfahren", meinte entraineur pesche. 

„Jeden Tag gibt es etwas Gutes, auch wenn nicht jeder Tag gut ist.“
Wenn man den Trainer des AS Monaco so beobachtet, dann kann man fast den Eindruck gewinnen, dass es bei ihm keine Höhen und Tiefen gibt. Doch anscheinend ist es nicht immer so. Zumindest lässt die heutige Weisheit des Konfuzius erkennen, dass auch er manchmal einen schlechten Tag zu haben scheint. Aber natürlich sieht Konfuzius auch in der dunkelsten Ecke etwas Licht am Ende. Vielleicht sind es aber auch genau diese Mantras, die seine Spieler so langsam verinnerlichen. Vielleicht hat genau das den Unterschied ausgemacht, warum seine Spieler in der letzten Pokalrunde gegen Saint-Etienne im Elfmeterschießen die besseren Nerven hatten. Vielleicht war es aber auch einfach nur Glück.