Toulouse FC hat es tatsächlich wieder geschafft. Der Verein von Coach de Chabernack hat mal wieder (nach doch etwas längerer Abstinenz) ein Pokalfinale erreicht. Aber das war auch wirklich Schwerstarbeit in den beiden Spielen gegen SC Bastia. Eines war von vorneherein klar - SC Bastia wird mit allem gegenhalten, was möglich ist. Und um in das Finale einziehen zu können, musste auch Toulouse bereit sein, alles zu geben.
Im Heimspiel stellte Coach de Chabernack sehr offensiv auf, aber ließ die Defensive nicht außer Acht. Dieses Rezept ging zumindest teilweise auf, denn Toulouse gelang es, fünf Tore zu erzielen. Jedoch kam SC Bastia ebenfalls das eine odere andere Mal vor das Tor von Toulouse und konnte zwei Treffer erzielen. Also musste man im Rückspiel bei SC Bastia sehr darauf bedacht sein, so gut wie keine gegnerischen Tore zuzulassen. Dafür stellte Coach de Chabernack sein Team sehr defensiv auf, was zu größtem Teil erfolgreich war. SC Bastia kam zwar vor das Tor von Toulouse, konnte aber nur zwei Tore erzielen. Toulouse hingegen war nicht wirklich darauf aus, zum Abschluss zu kommen. Selbst die seltenen Kontermöglichkeiten waren nur halbherzig. Aber eine 0:2 Niederlage langte aus, um weiter zu kommen.
Somit trifft Toulouse FC im Finale des Coupe de France auf OSC Lille, die sich gegen RC Lens durchsetzen konnten.

Der Coupe de France ist in seiner Endphase angekommen: Pokalfinale! Der OSC Lille hat es tatsächlich zum bereits vierten Mal ins Finale geschafft und strebt den vierten Pokalerfolg in Folge an. Doch dieses Mal dürfte es eines der schwersten Finals werden, dass Lille je spielen durfte.

Warum? Nun, im ruhmreichen Finalstadion Saint Denis wird man auf den Toulouse FC treffen. Der Verein und sein Trainer Chevalier de Chabernack konnten einige Titel im Pokal und der Meisterschaft erringen. In diesem Jahr dürfte es also ein echtes Knallerspiel geben. Und so wie die Quoten stehen, dürfte es nicht unwahrscheinlich sein, dass wir sogar wieder ein Elfmeterschießen sehen.

Lille hatte in der Vergangenheit immer ein glückliches Händchen, was solche Spiele anging. Allerdings ist auch jede Strähne irgendwann einmal vorbei. Hoffen wir mal, dass es noch nicht so weit ist.

Es war ein schweres Duell im Viertelfinale gegen Lyonnais, die aufgrund der Kraftreserven zu favorisieren waren. Aber, der RC Lens entschied sich, nicht als leichtes Opfer den Aufstieg kampflos geschlagen zu geben. Im Gegenteil, die Mannschaft von Trainer Matthias spielte befreit auf und konnte so Lyonnais mit einem Gesamtscore von 9:8 aus dem Bewerb verabschieden. Jetzt wartet im Halbfinale der OSC Lille. Auch hier ist die Mannschaft von Trainer Matthias nicht in der Favoritenrolle, aber so viel ist sicher, man wird sich sicherlich wieder wehren:

"Im Pokal kann immer alles passieren. Es reicht ein lucky punch in der Nachspielzeit, ein glücklicher Elfmeter und das Blatt kann sich wenden. Wir werden alles in die Waagschale werfen, was wir haben, vielleicht haben wir dann die Chance auch noch in das Finale einzuziehen, auch, wenn die Quoten gegen uns sind."

Es waren zwei sehr umkämpfte Spiele im Viertelfinale des Coupe de France für Toulouse FC gegen RC Strasbourg. Und es hätte auch definitiv anders ausgehen können, als es nach 180 Minuten (also nach dem Hin- und Rückspiel) der Fall war.
Toulouse musste im ersten Spiel nach Strasbourg und durfte sich da erstmal vorführen lassen. Die Mannschaft von Coach pesche agierte nach Belieben und konnte mehrere Tore erzielen - am Ende des Hinspiels waren es immerhin sechs. Doch unerwarteter Weise gelang es auch Toulouse, einen Konter vor das Tor von Strasbourg zu bringen - und zweimal erfolgreich (mit einem Tor) abzuschließen. Das bedeutete für das Rückspiel, dass sich Toulouse ganz schön ins Zeug legen musste. Zwischenzeitlich sah das auch gar nicht so gut aus für Toulouse. Zwar kam Toulouse auch zu Torerfolgen, aber auf jedes Führungstot (in der ersten Halbzeit) gab es bald darauf den Anschlusstreffer. Und so stand es nach 45 Minuten 2:2. Es fehlten also noch vier Tore, um es in die Verlängerung zu schaffen. Und tatsächlich, Toulouse drehte in der zweiten Hälfte richtig auf und erzielte die besagten vier Tore. Sogar kurz vor dem Abpfiff gelang es Toulouse, den Vorsprung auf fünf Tore zu erhöhen und somit die Verlängerung zu umgehen. Strasbourg schaffte es zwar in der zweiten Halbzeit auch das ein oder andere Mal vor das Tor von Toulouse, aber die Abwehr stand gut und konnte schlimmeres verhindern.
Nun muss Toulouse im Halbfinale gegen SC Bastia ran, die PSG im VIertelfinale bezwingen konnten.

Nach zwei nervenaufreibenden Spielen konnte sich der OSC Lille erneut in das Halbfinale des Coupe de France kämpfen. Gegen Stade Rennes musste die Auswärtstorregel greifen, um einen Gewinner zu bestimmen. In Lille träumt man nun natürlich bereits vom vierten Pokalerfolg in Serie. Dass es bis dahin aber noch ein weiter Weg ist und vor allem der Konkurrent aus Lens da ein Wörtchen mitreden möchte, sollten die Fans nicht außer Acht lassen.

In das Halbfinale geht man als leichter Favorit, sollte die Mannen aus dem benachbarten Lens aber keinesfalls unterschätzen. In Lille ist man allerdings auch begeistert darüber, ein echtes Derby bestreiten zu können. Und die Vorzeichen auf einen echten Knaller stehen gut, haben sich doch beide Mannschaften erst kürzlich in der Liga bis aufs Härteste bekämpft beim 5:5 Unentschieden.

Eines steht auf jeden Fall fest: Es wird ein Pokalfest, das vor Spannung nur so strotzt. Und am Ende behalten die Doggen hoffentlich die Oberhand.

Der SC Bastia hat wie schon in der vergangenen Saison das Halbfinale der Coupe de France erreicht. Gegen Paris Saint Germain taten sich die Korsen im Hinspiel zuhause schwer und kassierten die ersten Gegentore im Pokal im eigenen Stadion. Am Ende einer stark umkämpften Partie stand ein knapper 5:4-Erfolg für Claudinos Mannschaft, der zunächst wenig Hoffnung auf ein Weiterkommen machte. Doch dann bot sie dem Gegner im Rückspiel über weite Strecken Paroli und erzielte 4 Treffer zum Endstand von 4:5. So stand es auch nach der Verlängerung, und im Elfmeterschießen schlug dann wieder einmal die Stunde von Elfmeterkiller Johnny Placide. GLeich drei der Strafstöße von PSG parierte der Haitianer und führte seine Mannschaft zum 4:2-Erfolg. Im Halbfinale wartet nun der aufgrund der besseren Reserven favorisierte FC Toulouse.

Es war sehr knapp, am Ende musste das Torverhältnis über Aufstieg oder Ausscheiden entscheiden. Der RC Lens war am Ende der Glücklichere, Valenciennes hat ein um 2 Tore schlechteres Torverhältnis und war damit raus. Nun steht die Mannschaft von Trainer Matthias also in der KO-Phase des Coupe de France und trifft auf Lyonnais, ein ganz schwerer Gegner, wie Trainer Matthias meint:

" Im Cup gibt es nur schwere Gegner,aber Lypnnais ist natürlich ein ganz schwerer Brocken. Garantie gibt es hier keine auf Erfolg, aber wir werden alles in das Spiel werfen, was wir haben um eine Chance auf den Aufstieg zu haben. Im Endeffekt wird aber auch ein Quäntchen Glück von Nöten sein, damit wir eine Runde weiter kommen. Da bleibt nur zu hoffen, dass wir dieses Glück dann haben!"

Nicht nur, dass Toulouse FC in der Liga sich ganz nach oben durchgekämpft hat, sondern das der Verein von Coach de Chabernack auch im Coupe de France das Quart de finale erreicht hat. Doch da erwartet Toulouse RC Strasbourg. Das dürften auf jeden Fall zwei sehr interessante Spiele im Viertelfinale dieses Pokals werden. Coach pesche hat diesen Pokal auch schon etwas länger nicht mehr gewonnen ... genauso wie Toulouse. Also wird man sich sicherlich nicht mit Samthandschuhen anfassen. Ich würde mal sagen: Zwei Mal 90 Minuten Hochspannung und dann schauen wir weiter, wer von den zwei Teams ins Viertelfinale einzieht.

wieder einmal mehr hat sich die Racing aus Strasbourg für das viertelfinale im Coupe de France qualifiziert. vor den letzten beiden gruppenspielen lagen die Elsässer nur auf platz drei. mit zwei überragenden spielen, 7:0 gegen EA Guingamp und 7:4 gegen AS Monaco konnte die Racing die gruppe gewinnen. im viertelfinale wartet nun der Toulouse FC. immer wieder sind sich diese beiden mannschaften über den weg gelaufen.

2021-3 stand man sich im halbfinale gegenüber. Toulouse FC ging in dieser saison als pokalsieger hervor. auch im halbfinale in der saison 2016-3 war für die Racing endstation im spiel gegen den Toulouse FC. höchste zeit also, die chroniken zu gunsten von Racing Strasbourg zu schreiben. ob es wirklich auch so kommt, wird sich zeigen.

Der OSC Lille ist weiter! Als Gruppenerster konnte man sich in der bis zum Schluss engen Gruppe durchsetzen. Nach einem furiosen 4:7 Auswärtserfolg beim Aufsteiger der Ligue 1 Kaysersberg, war der Heimsieg gegen Toulouse am Ende nur noch Formsache. Die Toulouser zogen mit dem OSC in die nächste Runde ein. Die beiden Neulinge im französischen Oberhaus mussten damit schon früh die Segel streichen und zollten vielleicht ihrer Unerfahrenheit Tribut.

Nun geht es also wieder einmal gegen Rennes. Fast schon ein Traditionsduell in den Pokal-KO-Runden. Obwohl Lille als Gruppenerster mit leichten Vorteilen gegen den Konkurrenten ins Viertelfinale geht, erwartet man spannende und vor allem enge Spiele. Natürlich möchte man seine Erfolgsserie in Lille fortsetzen und Serienpokalsieger bleiben. Aber es ist wie in jeder Saison auch dieses Mal eine ganze Menge Glück nötig.